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Nachricht vom 01.12.2021    

Unvermittelbar - Die Patentiere des Tierschutz Siebengebirge

Beim Tierschutz Siebengebirge werden Tiere aufgenommen, die meist ohne Schuld ihr Zuhause verloren haben oder noch nie ein richtiges Zuhause hatten, die überflüssig geworden sind oder aber unbedacht angeschafft wurden.

Fotos: Tierschutz Siebengebirge

Bad Honnef. Wenn diese Tiere dann auch noch sehr betagt oder chronisch krank sind, müssen die Tierschützer entscheiden, ob diese Tiere noch vermittelbar sind oder ob sie in einer Pflegestelle des Vereins ihr Gnadenbrot bis zum Lebensende erhalten. Entscheidend dafür ist die Schwere der Erkrankung und der Zustand des Tieres.

Das Gnadenbrottier (Patentier) wird von seiner Pflegestelle liebevoll versorgt. Hier stellt man sich voll und ganz auf dieses Wesen mit all seinen gesundheitlichen oder altersbedingten „Mitbringseln“ ein und liebt es so, wie es ist. Dort erfährt es Fürsorge, Aufmerksamkeit und Zuwendung…… viele dieser Tiere zum ersten Mal in ihrem Leben.

An dieser Stelle geht ein großer Dank an die Gnadenbrot- und Hospizstellen des Tierschutz Siebengebirge, die mit unglaublicher Liebe und Fürsorge die Gnadenbrottiere hegen, pflegen und sie auch auf ihrem letzten Lebensweg begleiten. Jeden Tag bekommen die Pflegestellen ihre Mühen von diesen Tieren gedankt.



Aktuell leben beim Tierschutz Siebengebirge drei Hunde, neun Katzen, ein Pferd und neun Kaninchen in Gnadenbrot-/Hospizstellen. Für diese Gnadenbrottiere sucht der Verein Paten, die ihn bei den Tierarzt-, Futter- und Therapiekosten unterstützen. So zum Beispiel der 14 Jahre alte Pudelmischling Bobby und Katze Ginger, stolze 17 Jahre alt.

Wer Fragen zu einer Patenschaft hat, kann sich im Vorfeld auf der Internetseite des Tierschutz Siebengebirge informieren oder sich telefonisch bei Antje Firmenich unter 02224/931212 (bitte auch auf den AB sprechen) melden.



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