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Nachricht vom 08.03.2021    

Rellensiefen: Wasseranschluss für 16 weitere Bauplätze im zweiten Bauabschnitt

Im Windhagener Ortsteil Rederscheid beginnen die Arbeiten für den zweiten Abschnitt zur Erschließung des Baugebiets Rellensiefen. KWW investiert 61.000 Euro.

Von links: SWN-Chef Stefan Herschbach, Landrat Achim Hallerbach und SWN-Geschäftsfeldleiter Thomas Endres mit den Plänen für den Ausbau.

Neuwied. Das Kreiswasserwerk Neuwied (KWW) übernimmt wie bereits im ersten Bauabschnitt die Anbindung an das Wassernetz. „Mit dem zweiten Bauabschnitt schaffen wir die Voraussetzungen, um weitere Baugrundstücke zu ermöglichen“, erklärt Landrat Achim Hallerbach. „Neuwied ist der viertgrößte Landkreis in Rheinland-Pfalz. Damit das so bleibt, müssen wir weiterhin die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Dazu gehört, dass wir für die Menschen, die hier leben wollen, auch Wohnraum schaffen, insbesondere auch für junge Familien.“

Und die Nachfrage ist groß. Nach den 17 Grundstücken des ersten Bauabschnittes wurden auch die 16 Grundstücke im zweiten Bauabschnitt vom Erschließungsträger bereits vermarktet. Das KWW begleitet die Maßnahme und verlegt die Wasserhauptleitung. Die Betriebsführung des KWW liegt bei den Stadtwerken Neuwied (SWN). Deren Geschäftsführer Stefan Herschbach hebt zwei Aspekte hervor: „Wir haben mit dem Engerser Feld in Neuwied ein ausgezeichnetes Wasserreservoir, mit dem wir aus den vier Brunnen im Stadtteil Block weite Teile des Landkreises und auch dieses neue Baugebiet versorgen. Die Brunnen für die Stadt liegen in der Hafenstraße. Wir prüfen nun, ob eine Verbindung der beiden Förderareale möglich ist, um technisch noch effizienter zu werden.“ Ein Schritt, den der Landrat begrüßt: „Wie wichtig die sichere Wasserversorgung ist, haben die heißen Sommer gezeigt. Wir hatten keine Probleme. Die Kosten müssen für die Bürger des Kreises jedoch auch im Rahmen bleiben.“



Das KWW schafft einen Ringschluss im Wasserversorgungsnetz in dem Verbindungsweg bis zur Rederscheider Straße. „Auf allen Grundstücken sind auch die Hausanschlüsse vorprojektiert“, erklärt Ralf Distelkamp von den SWN. Erfreulich sei, dass man Wasser- und Gashauptleitung in einem gemeinsamen Graben verlegen kann und so die Tiefbaukosten sinken. „Die Investition des KWW liegt nunmehr bei rund 60.000 Euro“, so der Landrat. Die Erschließung soll gemäß den Plänen zum Herbstbeginn abgeschlossen sein.



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