Werbung

Nachricht vom 10.02.2021    

Neue Dekanatsleitung nimmt lokale Kirchenentwicklung in Blick

Nach vorne schauen, gutes Bewahren, Neues anpacken, das machen Peter Dörrenbächer und Susanne Schneider seit kurzer Zeit in Neuwied.

Peter Dörrenbächer. Fotos: privat

Neuwied. Dörrenbächer, der erst kürzlich als Pfarrverwalter in Engers und Heimbach Weis eingeführt wurde, ist auch der neue Dechant im Dekanat Rhein-Wied und führt die Geschäfte zusammen mit Susanne Schneider, die seit Januar geschäftsführende Dekanatsreferentin ist.

„Wir wollen mit den Menschen vor Ort an einem neuen Weg für eine diakonische Kirche arbeiten“, sagt die 54- jährige Susanne Schneider, die als Sozial- und Religionspädagogin hier bereits in Koblenz verschiedene Projekte der Jugendsozialarbeit und der Gemeindecaritas aufgebaut und begleitet hat. Da sind sich der Dechant und die Dekanatsreferentin einig: „Die Zukunft unserer Kirche gestaltet sich nur zusammen mit den Menschen, die hier leben und sich engagieren“, sagt Dörrenbächer. Nicht nur in Zeiten von Corona sind die Lebensperspektiven vieler Menschen eingeschränkt und von Sorgen geprägt. Da soll Kirche Begleiter sein. Perspektiven zu eröffnen und gemeinsam zu gestalten, ist das Ziel.

Dass die zukünftigen Strukturen dem dienen, ist Beiden wichtig. Deshalb bringen sie sich auch in die anstehende Phase der Sondierung ein, die Klarheit darüber bringen soll, wie sich die Menschen den Weg ihrer Pfarreien hin zu Fusionen und zum pastoralen Raum vorstellen.



NR-Kurier Newsletter: So sind Sie immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.

Denn das steht seit November fest: Innerhalb von vier Jahren sollen die Pfarreien, die jetzt Pfarreiengemeinschaften sind oder auch mehrere Pfarreiengemeinschaften fusionieren, um gut aufgestellt zu sein und handlungsfähig zu bleiben. Und diese Pfarreien wiederum sollen in pastoralen Räumen gemeinsam entwickeln, wo und wie Kirche in Zukunft aktiv sein wird. Im Raumzuschnitt hält der Bischof (dafür) an den 35 territorialen Räumen fest, die schon für die Pfarreien der Zukunft vorgesehen waren.

„Die Sondierungsphase ermöglicht uns, mit vielen Menschen im Dekanat und in den Pfarreien ins Gespräch zu kommen und wahrzunehmen und hinzuhören, wie die Situationen lokal sind“, sagt die Dekanatsreferentin und Dechant Dörrenbächer fügt hinzu: „Die Menschen vor Ort sind gefragt, für Ihr Dekanat und ihre Pfarreien den richtigen Entwicklungsweg zu beschreiben und das ist gut so.“

Jetzt heißts erstmal einsteigen, sich kennenlernen und mit Zuversicht die Dinge angehen die Not tun. Dafür sind die beiden angetreten und dafür stehen sie: eine Kirche, die dem Leben der Menschen dient.
PM


Lokales: Neuwied & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder):
 

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Punkrock trifft Hardcore: Zweite Punknacht im Casino in Höhr-Grenzhausen

Am 29. November wird das Casino erneut zum Treffpunkt für Punk- und Hardcore-Fans. Die Bands ACTIONPOWER ...

Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus in Asbach

In Asbach kam es zu einem versuchten Einbruch in ein Mehrfamilienhaus. Die Täter konnten in das Gebäude ...

Einblicke in moderne Medizin: Fachvorträge rund um Schulter und Gelenke

Zwei Veranstaltungen im Dezember informieren über Ursachen, Prävention und Behandlungsmöglichkeiten bei ...

Erlebniswelt Deichkrone: Ein neues Kapitel für Neuwieds touristische Identität

Ein Erlebnis für alle Generationen: Die Deichkrone in Neuwied nimmt weiter Gestalt an. Die nächste Phase ...

Auffahrunfall auf der Südbrücke sorgt für Stau in Koblenz

Am frühen Morgen des Mittwochs (26. November 2025) ereignete sich auf der Südbrücke in Koblenz ein Verkehrsunfall, ...

Ärztemangel im Westerwald: "Die Bedarfsplanung ist längst überholt"

Die Menschen im Westerwald sind unzufrieden mit der medizinischen Versorgung. Doch wer ist dafür verantwortlich ...

Weitere Artikel


Linda aus Niederelbert läuft wieder bei „Germany's Next Topmodel“

Am Donnerstag, 11. Februar wird um 20.15 Uhr die zweite Folge der aktuellen Staffel "Germany's Next Topmodel ...

400 Jahre alte Eiche von Germscheid wird Habitat

Die riesige alte Eiche in der Bonner Straße. Unbeschadet hat sie Kriege, Stürme und Unwetter überstanden. ...

Fassenachtsgruppe "Weis(s)er Baachwätz" feiert 50. Geburtstag

Die Fassenachtsgruppe "Weis(s)er Baachwätz" aus Heimbach-Weis feiert in der laufenden Session 2020/21 ...

Halbseitige Sperrung der L 143 „Himberger Straße"

Die Himberger Straße (L 143) wird im Bereich der Buswendeanlage an der Bungertstraße (Kreuzung Himberger ...

Große Suche: Senior aus Wohnheim machte nächtlichen Spaziergang

Am Dienstagabend, gegen 22:55 Uhr, meldete eine diensthabende Pflegerin eines Wohnheimes in Arienheller ...

Westerwälder Rezepte: Rheinische Mutzen zu Karneval

Heimat tut gut und schmeckt gut! Aus diesem Grund wollen wir regelmäßig Rezepte aus dem Westerwald veröffentlichen ...

Werbung