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Nachricht vom 25.01.2021    

Brandt-Sonderbriefmarke zum Kniefall von Warschau

Den 50. Jahrestag des historischen Kniefalls von Warschau würdigt das Bundesfinanzministerium mit einer Sonderbriefmarke des Bundeskanzlers, Friedensnobelpreisträgers und Unkeler Bürgers Willy Brandt. Zwei Exemplare davon sind jetzt in der Kulturstadt Unkel angekommen.

Vor der Gedenktafel des Unkeler Bürgers, Bundeskanzlers und Friedensnobelpreisträgers Willy Brandt vor dem Historischen Rathaus der Kulturstadt präsentiert Stadtbürgermeister Gerhard Hausen die stark limitierte Schmuckausgabe-Mappe mit der Sonderbriefmarke anlässlich des 50. Jahrestages des historischen Kniefalls von Warschau. Foto: Thomas Herschbach / Kulturstadt Unkel

Unkel. Neben dem Vorstandsvorsitzenden der Bürgerstiftung Unkel Willy-Brandt-Forum Christoph Charlier, durfte sich für die Kulturstadt auch Stadtbürgermeister und Kuratoriumsvorsitzender Gerhard Hausen über eine der stark limitierten Schmuckausgabe-Mappen mit der Abbildung des legendären Zeitzeugnisses freuen. Ein zusätzliches Exemplar hatte die Witwe des Altkanzlers, Kuratoriumsmitglied Brigitte Seebacher-Brandt, erhalten. Für die reguläre Postversendung ist die zackige Wertmarke zu 1,10 Euro erhältlich.

Wie der Geschäftsführer der Bundeskanzler Willy-Brandt-Stiftung (Berlin), Dr. Wolfram Hoppenstedt, gegenüber dem Unkeler Stadtchef erklärte, sei der Portowert von 110 Cent bewusst gewählt worden, um somit auch Standardbriefe ins Ausland versenden zu können. Die von Designer Wilfried Korfmacher gestaltete Sonderbriefmarke geht auf die Initiative des Kuratoriumsvorsitzenden der Bundeskanzler Willy-Brandt-Stiftung, Bundestagspräsident a. D. Dr. h.c. Wolfgang Thierse, zurück und hätte eigentlich im Rahmen einer offiziellen Präsentation in Berlin durch Bundesfinanzminister Olaf Scholz vorgestellt werden sollen – auch hier durchkreuzte die Corona-Pandemie die entsprechenden Planungen.



Dann hätte Stadtbürgermeister Gerhard Hausen das Exemplar für die Kulturstadt auch persönlich vom Bundesfinanzminister ausgehändigt bekommen. Doch von der schriftlichen Grußadresse von Olaf Scholz zeigt sich der Stadtchef von Unkel ebenfalls angetan: „Berlin behält Unkel im Blick, was auch m Hinblick auf ein Zusammenwirken der Berliner Stiftung und unserem Willy-Brandt-Forum in Unkel sehr begrüßenswert ist. Zuversichtlich gehe ich davon aus, dass die weiteren Gespräche zwischen Unkel und Berlin zu einem glücklichen Ende führen“.


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