Sturmtief Hermine im Anmarsch
Von Wolfgang Tischler
Am Wochenende (26. und 27. Dezember) sorgt Sturmtief "Hermine" für ungemütliches Wetter in unserer Region. Kräftiger Wind und starke Regenfälle nähern sich vom Atlantik her. Laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes wird auch der Westerwald betroffen sein.
Region. Noch liegt das Sturmtief "Hermine" über dem Nordatlantik. Es bewegt sich jedoch in Richtung Deutschland und wird laut Wetterdienst im Laufe des Samstags in Deutschland landeinwärts ziehen. „Hermine" bringt neben milderer Luft auch kräftigen Wind und zeitweise stärkere Niederschläge. Am zweiten Weihnachtsfeiertag wird der Wind nachmittags auch im Westerwald auffrischen.
Die Vorhersage für den Westerwald
Bei uns ist es in der Nacht zum Samstag (26. Dezember) wechselnd bewölkt, vereinzelt kann es leichte Schauer geben, die im Bergland als Schnee herunterkommen. Nachts sinken die Temperaturen bis zu minus vier Grad, sodass es zu Glätte durch überfrierende Nässe kommen kann.
Ab Samstagnachmittag wird es zunehmend windig. Am späten Nachmittag und am Abend wird der Wind zunächst im nördlichen Westerwald immer stärker auffrischen. Die Böen kommen aus Südwest und werden am Samstag Stärken um die 60 Stundenkilometer erreichen. Vereinzelt kommen Schauer herunter.
In der Nacht zum Sonntag wird der Sturm weiter zunehmen. Dann können in exponierten Lagen in der Spitze bis zu 100 Stundenkilometer erreicht werden. Am Sonntag wird die Regenmenge voraussichtlich bei über zehn Litern pro Quadratmeter liegen.
Am Montag beruhigt sich das Wetter wieder zunehmend, dann wird nur noch in den höheren Berglagen mit Sturmböen gerechnet.
Empfehlungen
Die Wetterfrösche empfehlen, den 2. Weihnachtsfeiertag zu nutzen, um sich auf den Sturm vorzubereiten. Lose Gegenstände auf den Grundstücken oder den Balkonen sollten gesichert werden. Laub sollte aus den Abflüssen entfernt werden, damit Regenwasser ungehindert abfließen kann und es zu keinen unliebsamen Überraschungen kommt.
woti
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