Werbung

Nachricht vom 23.12.2020    

Marienhaus Klinikum: neues Beatmungsgerät kommt zum richtigen Zeitpunkt

Der Förderverein „Sonnenschein“ e.V. hat Mitte Dezember ein Beatmungsgerät im Wert von 35.000 Euro an die Kinderintensivstation des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Neuwied überreicht.

Kerstin Bornhofen (links), die Leiterin der Kinderintensivstation, und Chefarzt Dr. Michael Ehlen freuten sich über das neue Beatmungsgerät, das ihnen Ulrike Börder-Sauerbrei (rechts) und Elisabeth Paffhausen, beide Vorstandsmitglieder des Fördervereins „Sonnenschein“, nun übergaben. Foto: Marienhaus

Neuwied. „Die Summe ist durch viele kleine Spenden zusammengekommen“, sagte Ulrike Börder-Sauerbrei, Vorstandsmitglied von „Sonnenschein“, bei der Übergabe, die im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth stattfand. Sie nutze die Gelegenheit auch, um sich bei den Firmen zu bedanken, die „jedes Jahr an uns denken und uns unterstützen.“ Ohne diesen tatkräftigen Einsatz sei vieles schlichtweg nicht möglich – wie beispielsweise die Anschaffung des Beatmungsgerätes.

Entsprechend groß war auch die Freude auf der Kinderintensivstation: „Das neue Beatmungsgerät kommt für uns genau zum richtigen Zeitpunkt“, so Chefarzt Dr. Michael Ehlen. Gerade im Winter werden laut Ehlen häufiger Kinder auf der Intensivstation behandelt, die aufgrund einer Grippeerkrankung oder einer Virusinfektion der Atemwege maschinelle Unterstützung bei der Atmung brauchen. Auch im Hinblick auf die Corona-Pandemie sei das Gerät eine wichtige Anschaffung, um bestmöglich vorbereitet zu sein – auch wenn Kinder in diesem Zusammenhang „glücklicherweise seltener beatmet werden müssen“, wie Ehlen betonte.



Das neue Beatmungsgerät ist universell einsatzbar. Das heißt, es kann sowohl auf der Station eingesetzt, als auch zum Transport der kleinen Patienten im Haus verwendet werden. Für Ehlen ein großer Vorteil. Man habe zwar bereits zwei Beatmungsgeräte auf der Kinderintensivstation, diese seien aber für den Transport nicht geeignet. Betroffene Kinder und Jugendliche zu Untersuchungen auf andere Stationen zu bringen, gestaltete sich deshalb bisher sehr aufwendig und brauchte mehrere Mitarbeiter. Das neue Beatmungsgerät schafft hier Abhilfe und wird aufgrund seiner Handlichkeit das Personal deutlich entlasten, wie Ehlen erklärte. „Auch für unsere kleinen Patienten dürfte sich der Transport dadurch wesentlich angenehmer gestalten.“


Lokales: Neuwied & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Koblenzer Nachwuchstalente räumen bei Landesmeisterschaft im Handwerk ab

Bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk in Mainz dominierten Nachwuchskräfte aus dem Kammerbezirk ...

Mehrere Verkehrsdelikte und Diebstahl in Neuwied

Am Wochenende vom 17. bis 19. Oktober 2025 kam es in Neuwied zu mehreren Vorfällen, die die Polizei beschäftigten. ...

Memorabilia V: Die rechte und die linke Hand Gottes

Anfang des 18. Jahrhunderts kommt es in Eichelhardt, nahe dem Kloster Marienthal, zu einer der skurrilsten ...

Unfallflucht in Melsbach: Geparktes Auto schwer beschädigt

In Melsbach kam es am Wochenende zu einer Unfallflucht, bei der ein geparktes Auto erheblich beschädigt ...

Schlägerei in Unkel: Zwei Täter flüchten unerkannt

Am frühen Sonntagmorgen (19. Oktober 2025) kam es auf der Kamener Straße in Unkel zu einem Vorfall, der ...

Spaziergängerin in Rheinbrohl mit Messer bedroht

Am frühen Samstagabend (18. Oktober 2025) kam es in Rheinbrohl zu einem beunruhigenden Vorfall. Eine ...

Weitere Artikel


Mit zwei Promille gegen Mauer gefahren

Ein alkoholisierter Autofahrer war in Hanroth zu flott unterwegs und hat seine Fahrkünste offensichtlich ...

Westerwälder Rezepte: Weihnachtliches Glühweingulasch mit Kräuterprinten

Heimat tut gut und schmeckt gut! Aus diesem Grund wollen wir regelmäßig Rezepte aus dem Westerwald veröffentlichen ...

Gemeindeschwestern plus im Landkreis Neuwied: Älteren Menschen eine Freude bereiten

Die Gemeindeschwestern plus von Neuwied, Birgit Boos und Heike Chandoni, sowie ihre Kolleginnen am Standort ...

Erster Hinweis zur Verwüstung Wallfahrtkapelle Hausenborn

Wie bereits berichtet haben unbekannte Täter haben im Zeitraum von Sonntag, den 20. Dezember, 14:45 Uhr, ...

Langfristiges Graffiti-Projekt abgeschlossen

20 Neuwieder Jugendliche haben an einem mehr als einjährigen Graffiti-Projekt teilgenommen, das das städtische ...

Ältere Generation freute sich über weihnachtliches Angebot

Eine Weihnachtstüte und ein eigens produzierter Film: Dieses Angebot einer „Seniorenfeier to go“ während ...

Werbung