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Nachricht vom 17.12.2020    

Barrierefreier Ausbau des Linzer Bahnhofes beginnt im Januar

Die lange Geschichte um die Bemühungen, den Bahnhof in Linz am Rhein endlich barrierefrei auszubauen, kommt nun langsam zu einem Ende: Nachdem der Planfeststellungsbeschluss vom 6. März 2020 nicht beklagt wurde, besteht seit Anfang April 2020 für das Vorhaben Rechtskraft und damit auch für die Deutsche Bahn eine rechtssichere Ausgangslage für ihre baulichen Disposition

Linz. Die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth berichtet, dass Staatssekretär Becht den Baubeginn für den 4. Januar 2021 angekündigt hat.

Ellen Demuth teilt weiter mit: „Vor einigen Tagen wurden mit dem Abschluss der Kampfmittelsondierungen und weiterer Voruntersuchungen alle Weichen für einen Start der Hauptbauleistungen in der ersten Januarwoche 2021 gestellt. Der Abschluss der Arbeiten ist für das zweite Quartal 2022 geplant. Die Bauarbeiten werden teilweise in Nachtschichten erfolgen und mit erhöhten Lärmemissionen verbunden sein. Die Bahn wird versuchen, die Störungen so gering wie möglich zu halten. Da im Zuge der Baumaßnahmen teilweise nicht alle Bahnsteige zur Verfügung stehen, werden die Fahrgäste mit Aushängen und Sonderinformationen über eventuelle Gleissperrungen und Ersatzverkehre informiert.“

„Ich freue mich, dass jetzt für den Ausbau des Bahnhofes Linz, welcher der am stärksten genutzte Bahnhof zwischen Neuwied und der Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen ist, ein klarer „Fahrplan“ vorliegt,“ betont Ellen Demuth. „Nicht nur ein langer Schriftwechsel, sondern auch viele Gespräche, die ich in Mainz im Verkehrsministerium geführt habe, sind somit erfolgreich gewesen.“




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„Bauvorbereitenden Maßnahmen werden schon seit dem 4. Dezember 2020 vorgenommen, so berichtet die Deutsche Bahn. Der vorläufigen Bauphasenplan sieht sechs Bauphasen mit unterschiedlichen Sperrungen zwischen Januar 2021 und April 2022 vor. Die Ausschreibungen haben eine leichte Kostensteigerung in den von der Deutschen Bahn zu finanzierenden Gewerken ergeben,“ erklärt Demuth weiter. „Entsprechend den vertraglichen Vereinbarungen der Bahn mit der Stadt sind für die kommunale Seite nach gegenwärtigem Stand keine Kostensteigerungen zu erwarten. Dies wurde vertraglich so festgehalten. Höhere Kosten zulasten von Linz entstehen nur, wenn von Linzer Seite Planänderungen gewünscht werden. Davon ist aber nicht auszugehen.“
(PM)



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