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Nachricht vom 27.11.2020    

Der Winter steht bevor - Zum ersten Advent kommt die Kälte

Von Wolfgang Tischler

Bei den Meteorologen fängt am 1. Dezember der Winter an. Dieser Tag markiert den klimatologischen oder meteorologischen Winteranfang. Der kalendarische oder astronomische Winteranfang ist später, am 21. oder 22. Dezember. Zum ersten Adventswochenende wird es deutlich kälter werden und die ersten strengeren Nachtfröste stehen an.

Raureif

Region. Für den Westerwald gibt der Wetterdienst die nachstehende Vorhersage für das erste Adventswochenende heraus:
Samstag
Am Samstag 28. November werden für den Westerwald zunehmende Auflösung von Nebel oder Hochnebel und nachfolgend längere sonnige Abschnitte gemeldet. Es bleibt trocken. Höchsttemperatur liegen zwischen 4 Grad im hohen Westerwald und 8 Grad am Rhein. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost bis Ost. In der Nacht zum Sonntag teils Hochnebel, teils Nebel, nur selten klar, aber niederschlagsfrei. Temperaturrückgang je nach Bewölkung auf 2 bis minus 2 Grad, örtlich Reifbildung.

Sonntag
Am Sonntag anfangs noch wolkig oder neblig-trüb, aber trocken. Im Tagesverlauf Bewölkungsrückgang und die Sonne kommt hervor. Höchstwerte von 3 bis 6 Grad, im Bergland 2 bis 4 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Ost. In der Nacht zum Montag meist gering bewölkt. Stellenweise bildet sich Nebel. Niederschlagsfrei. Verbreitet Frost bei Tiefstwerten zwischen 0 und minus 6 Grad. In exponierten Lagen kann das Thermometer auch noch tiefer fallen. Örtlich bildet sich Reifglätte. Also Vorsicht auf den Straßen.



Montag
Am Montag nach teils zögerlicher Nebel- und Hochnebelauflösung oft sonnig und niederschlagsfrei. Vor allem in Flusstälern auch ganztägig trüb. Höchsttemperatur bei 2 Grad im Nebel und bei 7 Grad im Sonnenschein. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

Über den Frost freuen sich die Winzer. Es geht ihnen um Eiswein. Eiswein bezeichnet einen Wein, der aus gefrorenen Trauben hergestellt wird. Mindestens 7 Grad Minus über mehrere Stunden müssen es sein, damit die Trauben am Stock gefrieren und als Eiswein gelesen werden dürfen. Dadurch wird Wasser in den Trauben gebunden: Übrig bleibt ein extraktreicher Traubensaft mit hohem Zuckeranteil, der zu hochwertigem, aromatisch komplexem Eiswein ausgebaut wird.

Wenn es nach den Bauernregeln geht, dann dürfte der 30. November, St. Andreas, den Landwirten eine gute Ernte im nächsten Jahr bescheren. Es heißt: Andreas hell und klar, verspricht ein gutes Jahr.
woti


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