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Nachricht vom 03.11.2020    

Dürrholz kreierte „Seniorenfeier im Sack“

Schweren Herzens mussten die Verantwortlichen in diesem Jahr die alljährliche Dürrholzer Seniorenfeier absagen, zumindest die gemeinsame Feier in ihrem Gemeinschaftshaus. „Unter dem Motto „Seniorenfeier im Sack“ wollten wir aber an dem traditionellen und bekannten Termin, dem letzten Sonntag im Oktober, die Seniorenfeier nach Hause bringen und damit positive Gedanken, gute Laune und Freude vermitteln“, erläutert Ortsbürgermeisterin Anette Wagner.

180 Überraschungssäcke fertigten die Frauen liebevoll. Fotos. privat

Dürrholz. Ein Team von Helferinnen hatte in den letzten Wochen mit viel Freude und Spaß alles für diese ganz persönlichen Feiern vorbereitet. Dabei stellten sie sich vor, wie am Sonntag dem 25. Oktober 2020 in den Wohn- und Esszimmern in den drei Dörfern Daufenbach, Werlenbach und Muscheid nachmittags die Tische gedeckt werden und alle „zusammen feiern“ und einen angenehmen Nachmittag verbringen.

Vielleicht würde sich dabei an die Feiern in den letzten Jahren erinnert, mit den Begegnungen und Gesprächen untereinander, den Worten des Bürgermeisters, der Ortsbürgermeisterin und der Pfarrer der Kirchengemeinden, dem traditionellen Besuch der Kindergartenkinder und den Liedvorträgen des Gesangvereins - aber auch an die jährlich unterschiedlichen Programme wie zuletzt die fünf jungen Sänger aus Dernbach mit ihrem beeindruckenden klassischen Gesang, den verblüffenden Tricks eines Zauberers, dem Wiedtal-Duo aus Waldbreitbach mit volkstümlicher Zither- und Gitarrenmusik oder den Blaumännern aus dem Oberwesterwald mit ihren fröhlichen und zum Mitsingen animierenden Liedern.



Für die Seniorenfeier erhält die Gemeinde jährlich eine Spende der Sparkasse Neuwied und der Jagdpächter. Dass die „Seniorenfeier im Sack“ in der diesjährigen Weise aber für 180 Seniorinnen und Senioren möglich wurde, dafür bedanken sich die Kommunalpolitiker sehr herzlich für eine großzügige Privatspende für Senioren- und soziale Arbeiten. Ein herzlicher Dank gilt auch der Evangelischen Kirchengemeinde für ihr Präsent und Frauke Zerres für die vielen „duftenden“ Beigaben.

Aber was wäre ohne die vielen helfenden Hände gewesen, die mit der guten Organisation und Vorbereitung von Carmen Reusch genäht, gebügelt, eingekauft, gepackt und dann die Säcke in den Dörfern an die Haustüren gebracht haben? Ein herzliches Dankeschön für die Arbeit!

So hoffen alle nun alle sehr, dass im nächsten Jahr wieder etwas mehr Normalität möglich sein wird und dann alle wieder zur Feier ins Gemeinschaftshaus zusammenkommen können! (PM)


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