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Nachricht vom 23.08.2020    

Malte Sonnenfeld - Nur Kunst keine Deko

Vom 23. August bis 4. Oktober 2020 zeigt die Gesellschaft der Freunde junger Kunst in ihren Räumen im Alten Dampfbad Werke des „Neo-Pop-Art“ Künstlers Malte Sonnenfeld. Malte Sonnenfeld aus der Kulturstadt Unkel ist mittlerweile deutschlandweit für seine bunten, comicartigen und hintersinnigen Acrylbilder bekannt. Er selber nennt seinen Stil „Neo Pop-Art“ oder „postmodernen Realismus“.

Zur Freude von Stadtbürgermeister Gerhard Hausen ist Malte Sonnenfeld in der Treppenhaus-Galerie im Historischen Rathaus der Kulturstadt Unkel mit einer Werkschau präsent. Foto: Thomas Herschbach / Kulturstadt Unkel

Unkel/Baden Baden. Fast wie ein DJ, der unterschiedliche Musikstile mixt, bringt er verschiedene Bild- und Gestaltungskonzepte auf einer Leinwand zusammen, kombiniert Comichaftes mit abstrakter Farbgestaltung und konkreten Objekten. Mit seinen großformatigen Acrylbildern, die Elemente aus Pop-Art, Street-Art, Graffiti enthalten und oft mit emblematischen Wortbotschaften versehen sind, ist er zu einer neuen Größe im deutschen Kunstbetrieb geworden.

In den vergangenen Jahren hatte der studierte Germanist und Philosoph zahlreiche Vernissagen mit Einzel- und Gruppenausstellungen sowie Messen erfolgreich und mit großer öffentlicher Aufmerksamkeit hinter sich gebracht. Das freut auch den Unkeler Stadtbürgermeister Hausen: „Es ist schön, dass Malte Sonnenfeld auch in der Kulturmetropole Baden Baden präsent ist. Als Bürgermeister der Kulturstadt Unkel wünsche ich ihm auch dort viele interessierte Besucher.“



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Eröffnung der Ausstellung ist am 23. August um 11 Uhr coronabedingt vor dem Alten Dampfbad, Michael Koslar spricht über Malte Sonnenfeld. Anschließend können die Ausstellungsräume unter Einhaltung der aktuellen Coronabedingungen besucht werden.

Das Alte Dampfbad entstand ab 1846 im Stil eines toskanischen Landhauses über einer Thermalquelle. An dieser Stelle hatte sich zuvor die Antiquitätenhalle, das erste Museum Baden-Badens, befunden. Der Neubau enthielt neben Kabinetten für Dampfbäder auch einen Inhalationsraum. Heute erinnert nur noch die im Untergeschoss gefasste Ursprungsquelle an die frühere Nutzung. Das Gebäude wird als Ausstellungshaus genutzt und ist Sitz des Vereins der Freunde Junger Kunst.


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