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Nachricht vom 20.08.2020    

FDP Neuwied setzt auf Dennis Mohr als Landtagskandidat für Neuwied

Mit klarem Rückhalt startet der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Stadtrat von Neuwied, Dennis Mohr, in die Kandidatur um einen Sitz im Landtag für den Wahlkreis 04 – Neuwied, Puderbach, Dierdorf.

Foto: FDP

Neuwied. Mohr zeigte sich hoch erfreut über sein starkes Ergebnis auf dem Parteitag und will als Vertreter der Region vor allem für die bessere Finanzausstattung der Kommunen kämpfen und der Wirtschaft gerade in und nach der Coronakrise den Rücken stärken, sowie den Tourismus neu beleben.

Neuwied. In der ehrwürdigen Kulisse des Landratsgarten in Neuwied trafen sich die Liberalen des Wahlkreises 04 mit ihrem Kreisvorstand, um den Kandidaten für Landtagswahl 2021 zu küren. Nach Aussage des FDP Kreisverbandes habe man mit Dennis Mohr einen sehr aktiven Liberalen für diese Aufgabe gewinnen können. Der Landtagskandidat wurde vom Wahlparteitag einstimmig bei einer Enthaltung gewählt.

Mit einer überzeugenden Vorstellungsrede stellt er klar, sowohl für regionale als auch für landesweite Themen zu stehen. Dabei liegt ihm seit den Haushaltsverhandlungen im Stadtrat vor allem die auskömmliche kommunale Finanzausstattung Neuwieds am Herzen. Gerade die rheinland-pfälzischen Kommunen gelten bundesweit zu denen mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung.

Dabei sieht der Freidemokrat den Kreis Neuwied als ein Gebiet mit riesigem Potenzial in Sachen Wirtschaft und Tourismus. „Wir haben mit unseren perfekten Verkehrsanbindungen und dem Rhein als Wasserstraße optimale Voraussetzungen für eine blühende Zukunft. Doch wenn wir nicht investieren können, geht auch nichts voran“, beklagt er die aktuelle Situation.

Schließlich mahnt Mohr zu mehr Respekt und Ehrlichkeit in der Politik insgesamt. „Wer Respekt will, muss ihn sich verdienen, wer Vertrauen will, muss vertrauenswürdig sein, über allem steht die Ehrlichkeit.“ Respekt fordert er insbesondere auch für die Pflegekräfte, die in den vergangenen Monaten bejubelt und dann mit dem Bruch vieler Versprechen seitens der Politik aufs bitterste enttäuscht wurden. „Statt Bonuszahlungen und Extraurlaub gibt es einen Lavendelbusch. Das ist ein neues Maß der Respektlosigkeit.“ Mit Besorgnis schaut er auch auf aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft. „Immer mehr Menschen gehen auf die Straße und auch vor Gewalt gegenüber der Polizei wird immer weniger zurückgeschreckt“, bedauert der liberale Landtagskandidat. „Wenn ich lese, wie Polizei, Feuerwehr und Sanitäter in eine Falle gelockt und attackiert werden, da blutet mir das Herz.“



Dennis Mohr, 41, in Neuwied geboren, verbrachte die ersten fünf Jahre seiner Kindheit im Westerwald, zog dann nach Neuwied und blieb der Stadt seither stets treu. Nach seinem Abitur am Rhein-Wied-Gymnasium, leistete er seinen Zivildienst im DRK-Krankenhaus und startete dann eine Ausbildung zum Informatikkaufmann. Als Software-Entwickler in einem weltweit tätigen Großkonzern arbeitet er bereits seit fast 13 Jahren für öffentliche Auftraggeber. Seit 2014 ist er Ersatzmitglied und seit 2018 Stammmitglied im Betriebsrat. Dort sieht er sich vor allem als Spezialist für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und ist in diesen Themen auch deutschlandweit im Gesamtbetriebsrat tätig. Mitglied der FDP ist Dennis Mohr seit 2016. Gerade nach dem Mitgliederverlust durch die Bildung der Ampelkoalition, wollte er den liberalen Geist in Neuwied stärken.

Unterstützt wird Mohr von seinem Ersatzkandidaten, zu dem Christian Heß berufen wurde. Christian Heß wohnt in Neuwied, ist in Koblenz als Rechtsanwalt im Bereich Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht tätig und seit 2013 Mitglied der FDP. Seitdem konnte er schon einige Wahlkämpfe aktiv unterstützen und mitgestalten. „Dennis Mohr ist in meinen Augen ein hervorragender Landtagskandidat für unseren Wahlkreis und ein sehr guter persönlicher Freund von mir, mit dem ich sehr gerne und gut zusammenarbeite“, so Christian Heß.

Der Kreisvorsitzende Alexander Buda zeigt sich erfreut, dass mit Dennis Mohr und Christian Hess ein junges und dynamisches Team gefunden wurde. „Ich freue mich ganz besonders, weil wir in den letzten Jahren viele junge Mitglieder gewinnen und einige davon auch zügig in die Räte bringen konnten.“

Der nun gewählte Landtagskandidat Dennis Mohr erhält dabei die volle Unterstützung und Zustimmung seines Kreisverbandes, sagte der FDP-Chef. „Dennis hat zusammen mit seinem Fraktionskollegen Dietrich Rühle in den letzten Monaten gezeigt, wie er auch in schwierigsten Situationen die Fassung behält und sachlich bleibt. Die Causa Mang ist und war in der jüngeren Geschichte eine der dunkelsten politischen Gegebenheiten der Stadt und nicht alleine der Umgang hierbei ist eine echte Empfehlung für Dennis Mohr als Landtagskandidat aus Neuwied“, resümierte Buda. (PM)


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