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Nachricht vom 12.08.2020    

Landrat Achim Hallerbach gratuliert zur bestandenen Prüfung

Während ihres zwei- beziehungsweise dreijährigen Vorbereitungsdienstes haben sich die Hoch- und Verwaltungsschulabsolventen unter anderem mit Verwaltungs- und Sozialrecht, Haushalts- und Kommunalrecht befasst. In dieser Zeit haben sich Präsenz- und Praxisanteile in der Kreisverwaltung und verschiedenen Gastverwaltungen mit Schul- beziehungsweise Studienphasen an der Zentralen Verwaltungsschule beziehungsweise Hochschule für Öffentliche Verwaltung abgewechselt.

Stolz halten die Prüflinge der Laufbahnen 2. und 3. Einstiegsamt die Urkunden in der Hand. Foto: Kreisverwaltung

Neuwied. Jetzt haben acht junge Leute ihren Vorbereitungsdienst erfolgreich abgeschlossen. Sieben von ihnen wurden von Landrat Achim Hallerbach zu Kreissekretärinnen/ Kreissekretären beziehungsweise Kreisinspektorinnen und Kreisinspektoren ernannt.

„Alle notwendigen theoretischen Kenntnisse, die es für die Arbeit in den klassischen Verwaltungsbereichen braucht, eignen sich die jungen Leute während ihrer Ausbildung an der Zentralen Verwaltungsschule beziehungsweise des Dualen Studiums an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung in Mayen an. Dort werden sie – je nach gewählter Laufbahn des sogenannten 2. oder 3. Einstiegsamt – sehr spezifisch auf den Einsatz in der Verwaltung vorbereitet“, bewertete Landrat Achim Hallerbach den anspruchsvollen theoretischen Teil der Ausbildung des Verwaltungsnachwuchses.

„Die Umsetzung des Erlernten, also die praktische Rechtsanwendung, lernen die Anwärterinnen und Anwärter im Rahmen ihrer praktischen Ausbildung in der Verwaltung. Unsere diesjährigen „Prüflinge“ haben während ihrer Präsenzphasen in der Verwaltung einen sehr guten Einblick bekommen, welche Aufgaben im „echten“ Berufsleben bei uns auf sie warten“, betonte die Ausbildungsleiterin der Kreisverwaltung, Nesrin Uslu. In dieser Zeit konnten sie sich schon aktiv und engagiert einbringen und auch ganz besondere Präferenzen entwickeln: Während einige gerne im Bereich der sogenannten Leistungsverwaltung arbeiten, etwa im Sozial- oder Jugendamt, liegt anderen die Eingriffsverwaltung – zum Beispiel bei der Kreisordnungsbehörde – wesentlich mehr. Gut vorbereitet und mit dem nötigen Fachwissen versehen sind alle Absolventen.

„Wir sind natürlich bestrebt, die jungen Menschen, wo immer das möglich ist, auf Personalstellen einzusetzen, die ihren jeweiligen Fähigkeiten, Talenten und Neigungen entsprechen“, beschreibt Büroleiterin Diana Wonka einen wichtigen Meilenstein im Berufsleben der Hoch- und Verwaltungsschulabsolventen.



In einer Feierstunde erhielten die Absolventinnen und Absolventen die Urkunde von Landrat Achim Hallerbach. Mit seiner Gratulation verband er auch den Wunsch, dass nun alle erfolgreich in die nächste Phase des Berufslebens einsteigen können.


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