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Nachricht vom 02.08.2020    

Sauberkeit im öffentlichen Raum: SPD Neuwied fordert Maßnahmen

Spielplätze, Schlosspark, Deichvorgelände, Spazierwege am Rhein: Diese Bereiche sind zum Aufenthalt während der Freizeit sehr gefragt und erfreuen sich vor allem in den Sommermonaten starker Beliebtheit. Jedoch steigt auch die Anzahl der Beschwerden über persönliche Hinterlassenschaften in Form von Müll und Unrat. Dem soll nun wirkungsvoller entgegengetreten werden, fordern die Neuwieder Genossen.

Sven Lefkowitz am Spielplatz an der der B 42. Foto: privat

Neuwied. „Uns erreichen immer wieder Klagen und Nachrichten von aufmerksamen Bürgern über die mangelnde Sauberkeit auf diesen öffentlichen Flächen. Während der warmen Monate ist dies besonders auffällig. Problematisch ist hier aktuell die Lage auf dem Spielplatz an der B42. Hier halten sich zahlreiche Menschen am Wochenende auf, unter anderem auch zum gemeinsamen Grillen. Leider bleiben jedoch Reste wie Müll und Abfall häufig zurück. Und das zum Leidwesen der dort ansonsten anwesenden Eltern mit ihren Kindern oder auch Spaziergängern“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD im Neuwieder Stadtrat, Sven Lefkowitz.

„Von diesem Problem sind auch andere Bereiche in der Stadt betroffen. Der Schlosspark, das Deichvorgelände, vielzählige Spielplätze, die Goethe-Anlagen und die Spazier- sowie Aufenthaltsorte entlang des Rheins sind hier nur einige Beispiele. Hier muss Sauberkeit und Ordnung gewahrt sein und nachhaltig erreicht werden. Deshalb fordern wir verschiedene Maßnahmen, um dem Problem erfolgreich abzuhelfen“, führt Lefkowitz weiter aus.

Um möglichst schnell Ergebnisse zu erzielen, wurde unter anderem auch Oberbürgermeister Jan Einig informiert und auf den Zustand aufmerksam gemacht. Wenn es nach den Neuwieder Sozialdemokraten geht, sollen Lösungsvorschläge für eine nachhaltige Sauberkeit im öffentlichen Raum erarbeitet werden. Wichtig sei hier aber vor allem das weitere Sensibilisieren der Bürgerinnen und Bürger, wie Lefkowitz abschließend betont: „Die Reinigungsintervalle für die betroffenen Orte und Stellen müssen verbessert werden, dies gilt insbesondere für die Wochenendzeiten. Parallel dazu sollte man auch ordnungspolitische Maßnahmen überlegen und dort, wo nötig, auch ergreifen. Wichtig in diesem Prozess ist ebenso die Ausdehnung und Optimierung der diesbezüglichen Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger. Die Eigenverantwortung in Bezug auf den richtigen Umgang mit Müll und Abfall auf öffentlichen Plätzen muss von allen erkannt und gewissenhaft ausgeübt werden.



Nur so kann eine nachhaltige Verbesserung der Situation erreicht werden. Wir hoffen darauf, dass sich der Problematik vonseiten Verwaltung und den für die Müllentsorgung im öffentlichen Raum zuständigen Servicebetrieben angenommen wird und schnell entsprechende Lösungen gefunden werden. Sollten in diesem Zusammenhang Beschlüsse städtischer Gremien notwendig sein, regt die SPD die zeitnahe Befassung an und wird sich auch hier klar für die entsprechenden Maßnahmen stark machen.“
(PM)


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