Gast von Jagdpächter erschießt Pferd in Hanroth
Von Wolfgang Tischler
Am Samstagmorgen um 4.30 Uhr kam es zu einem tragischen Unfall in der Nähe der Grillhütte in Hanroth. Ein Jäger aus Nordrhein-Westfalen war auf der Jagd. Beim Entladen seines Gewehres löste sich ein Schuss und traf das Pferd auf der Weide. Das Tier erlitt tödliche Verletzungen.
Hanroth. Am heutigen Montagmorgen (15. Juni) wurde uns zugetragen, dass am Samstag, den 13. Juni ein Pferd von einem Jäger in Hanroth erschossen worden sein soll. Unsere Recherchen haben ergeben, dass dies der Fall ist. Die Polizei Straßenhaus hat auf Nachfrage den Vorfall bestätigt.
Die Polizei geht derzeit von einem tragischen Umstand aus. Nach derzeitigem Kenntnisstand ging der Jäger aus Nordrhein-Westfalen um 4.30 Uhr zu seinem Fahrzeug und entlud seine Waffe. Hierbei löste sich ein Schuss und traf den Haflinger auf der Weide so unglücklich, dass das Tier verstarb.
Warum es zu dem Unfall kam, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Bei der Polizei laufen die Ermittlungen noch. Es ist noch zu klären, ob ein technischer Defekt der Waffe oder ein Fehler in der Handhabung vorliegt. Nach unseren Informationen passiert es ab und an immer wieder, dass sich beim Entspannen oder Entladen des Gewehres ein Schuss lösen kann. Jedoch ist die Waffe so zu halten, dass der eventuelle Schuss kein Unheil anrichtet.
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In dem Hanrother Fall gab es wahrscheinlich ein Fehlverhalten des Jägers beim Entladen der Waffe. Augenzeugen zu dem Vorfall gibt es anscheinend nicht.
Ergänzung:
Zwischenzeitlich hat sich der Jagdpächter des Revieres in Hanroth in der Redaktion gemeldet und erklärt, dass es ein eingeladener Gast war, der das Pferd erschossen hat. Nähere Angaben wollte er nicht machen, da die Ermittlungen noch laufen.
woti
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