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Nachricht vom 20.05.2020    

Kreisstraßenbau: Abschluss 2. Bauabschnitt an K 64 vollzogen

Nach Abschluss der Baumaßnahmen an der Kreisstraße (K) 35 und K 37 Ende April, konnte nunmehr auch der 2. Bauabschnitt der K 64 zwischen Sessenhausen und Altenhofen (Verbandsgemeinde Asbach) abgenommen werden.

Von links: Michael Quirin (Landesbetrieb Mobilität, LBM), Verbandsgemeindebürgermeister Michael Christ, Michael Hesseler (LBM), Michael Mahlert (1. Kreisbeigeordneter), Sebastian Görlitz (LBM), Landrat Achim Hallerbach, Brigitte Knopp (Kreisverwaltung). Foto: Kreisverwaltung

Asbach. „In einer für uns alle schwierigen und ungewissen Zeit können wir nunmehr eine weitere Maßnahme innerhalb des geplanten Zeit- und Kostenrahmens abschließen“, freuen sich Landrat Achim Hallerbach und der 1. Beigeordnete Michael Mahlert und ergänzen: „Die Sanierung unserer Kreisstraßen ist für die Weiterentwicklung unseres Landkreises von essenzieller Bedeutung. Gemeinsam mit dem Landesbetrieb Mobilität müssen wir den derzeitigen Kurs eines kontinuierlichen Ausbaus der Kreisstraßen beibehalten, um den vorhandenen Investitionsstau auf unseren Straßen Zug um Zug abarbeiten zu können.“

Nach Fertigstellung des 1. Bauabschnitts im Jahr 2010 musste der 2. Bauabschnitt der K 64 aufgrund der Abstufungsproblematik zunächst zwangsweise bis zur Klärung der Rechtslage ruhen. Nach erfolgter Änderung des Landesstraßengesetzes konnten Ende November 2019 endlich die Arbeiten an der rund 770 Meter langen Strecke von Sessenhausen bis Krumscheid aufgenommen werden. Der Kostenanteil des Landkreises Neuwied liegt bei rund 776.000 Euro. Die Maßnahme wird durch das Land Rheinland-Pfalz mit 75 Prozent gefördert.



Landrat Achim Hallerbach zeigt sich über den Abschluss der Maßnahme zufrieden: „Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitt zeigt, dass sich unsere stetigen Bemühungen, die für unsere Gemeinden ungünstige Abstufungssituation im Landesstraßengesetz zu beseitigen, gelohnt haben.“ Der dritte und abschließende Bauabschnitt soll nunmehr nicht so lange auf sich warten lassen. „In Zusammenarbeit mit dem LBM werden aktuell die Planungen für den dritten und finalen Bauabschnitt der K64 vorangetrieben“, ergänzte Mahlert.

Verbandsbürgermeister Michael Christ bedankte sich bei den Anliegern für das Verständnis der Belastungen und Umwege während der Bauzeit, insbesondere beim Schülerverkehr. Darüber hinaus betonte er, dass die gemeinsame Petition der Ortsgemeinde Asbach, der Verbandsgemeinde, sowie des Landkreises die Abstufung der Kreisstraße 64 zur Gemeindestraße verhindern konnte, dies sei für ländlich strukturierte Gebiete ein ganz wichtiges Signal. Der geplante dritte Bauabschnitt soll den Bereich Krumscheid sowie ein Teilstück zwischen Limbach und Sessenhausen umfassen. (PM)



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