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Nachricht vom 11.05.2020    

Ellen Demuth fragt nach: Hochzeitsfeiern und Karnevalssession 2020/21

Die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen erreichen in den letzten Wochen vermehrt Anfragen von Bürgern, die nicht nur mit der Planung ihrer privaten Feiern, sondern auch mit der Vorbereitung der Karnevalssession 2020/21 derzeit im Regen stehen, da niemand weiß, was wann wieder erlaubt und möglich ist.

Was wird aus der Karnevalssession 20/21 werden? Symbolfoto

Linz. Ellen Demuth erklärt: „Viele Karnevalsvereine, Veranstalter und Künstler benötigen dringend Planungssicherheit bezüglich karnevalistischer Veranstaltungen in der Karnevalssession 2020/2021, denn Verträge mit Künstlern, Lieferanten etc. müssen zeitnah finalisiert oder storniert werden. Ohne rechtliche Grundlage ist dies jedoch schwerlich möglich. Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung, wie Veranstalter und Vereine bezüglich der Organisation und Planung von karnevalistischen Veranstaltung in der Session 2020/2021 handeln sollen, ob karnevalistische Veranstaltungen 2020/2021 überhaupt stattfinden dürfen und wenn ja, in welcher Art (Prunksitzungen, Frühschoppen, Bälle, Proklamationen, Empfänge) und in welcher Größe und Teilnehmerzahl.

Es ist mir wichtig, zu erfahren, welche Auflagen, Abstands- und Hygienevorschriften es für die Durchführung für karnevalistische Veranstaltungen geben wird und auf welcher Rechtsgrundlage Vereine die Zu- oder Absage der geplanten Veranstaltungen treffen sollen. Vereine teilen mir mit, dass zum Teil bereits Verträge mit den Künstlern und Lieferanten unterzeichnet sind. Im Fall, dass die Veranstaltung von behördlicher Seite nicht stattfinden darf oder sie mangels möglicher Besucherzahlbeschränkungen nicht durchgeführt werden kann, sind oft ehrenamtliche Vorstände von Karnevalsvereinen in der Verantwortung.



Ich will daher auch wissen, ob es für solche Fälle rechtliche und finanzielle Unterstützung von der Landesregierung geben wird. Viele Privatleute sind von der Corona-Pandemie ebenfalls betroffen: Sie haben beispielsweise Hochzeitsfeiern geplant, und müssen sich nun mit der Absage beziehungsweise Verschiebung der Feierlichkeit auseinandersetzen.

Ich frage daher die Landesregierung, welche Hygieneauflagen und Abstandsregeln Hochzeitspaare bei der Planung und Durchführung ihrer standesamtlichen und kirchlichen Hochzeitsfeierlichkeiten von Juni bis Dezember 2020 einhalten müssen und wie viele Gäste an den Feierlichkeiten teilnehmen dürfen. Viele Paare stehen hilflos vor der Situation, daher lautet eine abschließende Frage: Wo können Hochzeitspaare seitens der Landesregierung Unterstützung und Informationen bezüglich der angemessen Planung der Feierlichkeiten während der Corona-Pandemie erhalten?" "Immerhin", so Demuth, "planen viele diesen einmaligen Tag in ihrem Leben lange im Voraus, und sehen sich jetzt ihrer Vorfreude beraubt."
(PM von Ellen Demuth)


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Kommentare zu: Ellen Demuth fragt nach: Hochzeitsfeiern und Karnevalssession 2020/21

2 Kommentare

Ist das eigentlich so wichtig, jetzt schon über Karneval zu sprechen ??
Sind das die einzigen Sorgen von Frau Demuth ??
Dann herzlichen Glückwunsch.
#2 von Günther Limbach, am 13.05.2020 um 20:41 Uhr
Eine Aktion, die nur nach Aufmerksamkeit schreit und vermutlich zeigen soll, wie agil und aktiv sich die Abgeordnete der Opposition für ihre Wähler*innen einsetzt. Aber letztlich ist es nicht mehr für mich, als eine aktionistische Luft- und Lachnummer. Natürlich wüssten jetzt gerne alle, ob Privatleute, Vereine oder wer sonst auch immer, wie Veranstaltungen in Zukunft durchgeführt werden können. Oder ob das überhaupt möglich sein wird. Klar hätten alle, mich eingeschlossen, gerne Planungssicherheit, gerade weil schon Verträge mit Künstlern abgeschlossen worden sind.
Aber wer kann das denn seriöse in diesen Tagen wirklich sagen? Wir befinden uns gerade in einer Phase, in der sich Zahlen entwickeln und alle Verantwortlichen "auf Sicht" fahren. Der Zeithorizont geht vielleicht maximal zwei, drei Monate in die Zukunft?
Wie soll also irgendjemand ernsthaft jetzt sagen können, was bis Februar/März 2021 alles möglich sein wird?
Klar, ich würde jetzt auch gerne von der Landesregierung wissen, ob ich einen romantischen Weihnachtsmarkt im Westerwald organisieren kann und ob der auch idyllisch im Schnee liegen wird. Und ob die Landesregierung für Entschädigung sorgt, wenn es nicht rechtzeitig schneit? Schön wäre es auch, von der Landesregierung zu erfahren, ob sie denn für die Karnevalstage 2012 plant, dass die Wetterbedingungen für Straßenumzügen ausreichend gut sind? Denn sonst müssen sie schön für die nötige Entschädigung sorgen.
Liebe Ellen Demuth, so gut und weise Ihre Partei in vielen Bereichen auf Bundesebene gerade agiert, so sehr zeigen Sie mit solchen Aktionen gerade, dass Sie in RLP zurecht auf der Oppositionsbank Platz nehmen müssen. Aktionismus aus purer Effekthascherei - dazu noch so augenscheinlich - das braucht kein Mensch.
#1 von Markus Erdmann, am 12.05.2020 um 22:26 Uhr

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