SV Windhagen: Mit Rudi Schmitz in die neue Fußballsaison
Nachdem Martin Lorenzini Anfang des Jahres den Vorstand des SV Windhagen darüber in Kenntnis setzte, dass er aus beruflichen und privaten Gründen nicht mehr als Abteilungsleiter Fußball zur Verfügung stehen kann, begann bei den Verantwortlichen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger.
Windhagen. Martin Lorenzini hinterlässt eine große Lücke, er hat den Verein von der B-Klasse bis in die Rheinlandliga geführt und danach als Hauptverantwortlicher im Fußballbereich einen herausragenden Job gemacht. Er wird dem Verein aber im Jugendbereich für den leistungsorientierten Fußball und als Berater erhalten bleiben.
Mit Rudi Schmitz wurde man beim SVW schnell fündig. Rudi Schmitz, der nicht nur als Unternehmer in der Gemeinde Windhagen ansässig ist, sondern auch hier seinen privaten Wohnsitz hat, bringt viel Erfahrung mit. Sein jahrzehntelanges Engagement beim Nachbarverein SV Roßbach, wo er als Manager fungierte, ist nur eine Station, in der er Erfahrungen sammeln konnte. Die Verantwortlichen des SVW freut es sehr, dass er als Manager für die 1. Mannschaft zuständig sein wird. Und dass der Trainer der 1. Mannschaft, Uwe van Eckeren, ihn schon länger aus Roßbacher Zeiten kennt, ist für die Zusammenarbeit mit Sicherheit sehr förderlich.
Als Abteilungsleiter Fußball konnte man Helmut Hecking gewinnen, der zusätzlich noch für den Jugendbereich zuständig bleibt. Hiermit möchte man einen engen Kontakt zwischen Jugend- und Seniorenbereich erreichen. Mit Walter Höfflin, Stefan Marc Henrich und Sven Hecken als Verantwortliche in den einzelnen Jugendbereichen wird das Gesamtbild im Fußballbereich abgerundet. Bei den Verantwortlichen des SV Windhagen ist man sich einig, mit dieser Veränderung weiterhin die Zukunft des Vereins im Bereich Fußball sichern und festigen zu können.
Die Gespräche mit den Spielern der ersten Mannschaft sind trotz der Corona Einschränkungen mit dem neuen Team im vollen Gange und bisher von sehr positiven Rückmeldungen geprägt.
Auch beim SV Windhagen wird eine Entscheidung über den Fortgang der Saison sehnlichst erwartet, um Planungssicherheit zu erhalten. Hier konnte eine Videokonferenz mit dem Fußballverband Rheinland und den Vereinen der Rheinlandliga am vergangenen Samstag Klarheit in die ganzen Diskussionen bringen. Als Verein haben wir uns in dieser Sitzung für den Abbruch der Saison ausgesprochen und angemerkt, dass wir eine verbandsübergreifende Entscheidung wünschen, um die Komplexität in dem eh schon schweren Thema nicht noch weiter zu erhöhen.
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