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Nachricht vom 05.05.2020    

Rüddel wirft Mobilfunknetzbetreiber Verschleppung vor

„Während die Politik konsequent den Ausbau der Mobilfunkversorgung forciert, um gerade in ländlichen Regionen, wie meinem Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen, eine flächendeckende Mobilfunkversorgung sicherzustellen, sind die Zusagen der Mobilfunkanbieter weniger verlässlich“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Symbolfoto

Region. Dies sei aktuell bei der Erfüllung der 4G-Versorgungsauflagen festzustellen. Hierzu hatte die unionsgeführte Bundeskoalition für die Digitalstrategie festgelegt, dass Empfang auf 4G-Niveau (LTE) überall möglich sein muss. Dazu hätten die Mobilfunkbetreiber im Laufe der Jahre 2020/2021 in jedem Bundesland 99 Prozent der Mobilfunkabdeckung sicherzustellen. „Die jetzt von den Mobilfunknetzbetreibern verlangte Fristverlängerung um ein Jahr ist absolut unverantwortlich“, kritisiert der Parlamentarier.

Die Politik, so Rüddel, hat schon vor Jahren eine intensivere Zusammenarbeit beim Netzausbau in ländlichen Regionen gefordert. „Die Netzbetreiber schwenken spät auf diesen Pfad ein und haben damit aus wettbewerbstaktischen Gründen viel Zeit verschenkt. Und genau das geht zu Lasten der Kunden gerade in unseren ländlichen Regionen“, konstatiert der heimische Bundestagsabgeordnete.



Rüddel hat immer wieder darauf hingewiesen, dass eine gute überall funktionierende Mobilfunkversorgung zur Lebensqualität und Sicherheit gehört. So hat er vehement eine lückenlose Mobilfunk- und Internetanbindung ohne „weiße Flecken“ eingefordert. „Die aktuelle Situation stellt sich aber so dar, dass es noch immer wieder zu Verbindungsabbrüchen kommt. Das ist nicht hinnehmbar und auch deshalb wird die Politik den Mobilfunknetzbetreibern weiterhin im Nacken sitzen“, bekräftigt Erwin Rüddel.


Mehr dazu:   Erwin Rüddel  
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