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Nachricht vom 04.05.2020    

Rollitennis e.V. trainierte wieder auf Tennis-Außenplätze

Bei Sonnenschein konnten nach vielen Wochen einige Spieler/innen wieder Rollstuhltennis spielen und trainieren, aber leider nicht wie sie es gewohnt waren. Auch das Treffen war anders, denn in zeitversetzten Abständen traf man sich, Begrüßung mit 1,5 Meter Abstand und Gesichtsmaske, keine Umarmung oder Hand geben. Es war sehr ungewohnt, aber in der jetzigen Situation (Corona) doch angebracht, um alle Beteiligten selbst und andere zu schützen.

Fotos: Privat und Rollitennis e.V.

Windhagen. Natürlich wurden auch die Hygienerichtlinien berücksichtigt, die Sportrollis wurden von Jürgen Kugler (1. Vorsitzender, Trainer und Corona Beauftragter des Rollitennis e.V.) in der trainingsfreien Zeit alle desinfiziert und vor Trainingsbeginn wurden nochmals die Greifringe desinfiziert. Es war aber noch etwas anders als sonst, denn es durften nur zwei Spieler/innen oder ein Spieler/in und Trainer auf jedem Platz sein, so ist die Auflage vom Bundesland RLP, um die Außen-Tennisplätze zu nutzen und Jürgen Kugler achtete penibel auf die Einhaltung der gemachten Auflagen. Dieses hatte er vorher mit Sascha Hecken, Abteilungsleiter der Tennisabteilung des SV Vettelschoß/ Kalenborn e.V., abgesprochen, damit die Rollstuhltennisspieler/innen als Gäste die Tennisplätze nutzen zu dürfen.

Nach der Verteilung mit den jeweiligen Spielpartner und Trainer (Jürgen, Chris und „Hiwi" Elke) konnten endlich mit dem tollen Rollstuhlsport begonnen werden. Mit Euphorie wurde sofort angefangen, aber was war das, der erste Schlag, der erste Ball flog ins Netz. Da hörte man von einigen Plätzen, der Ball springt hier ganz anders ab, der ist von der Linie abgesprungen, ich bin viel zu langsam. Aber der Ehrgeiz und Spaß am Sport war größer und schnell stellte sich auch der Erfolg wieder ein. Auch die Trainer waren überrascht wie toll trotz der langen Pause alle Fahr- und Schlagübungen umgesetzt wurden.



Der Wechsel vom Platz und Spielpartner/in, Trainer war etwas anders wie sonst, ein Spieler musste den Platz verlassen, dann durfte erst der andere Spieler auf den Platz, um zu gewährleisten, dass nur zwei Personen auf dem Platz sind. Auch Elke Kugler hatte eine Herausforderung zu meistern, sie durfte nicht als 3. Person auf den Platz um Fotos zu machen, aber trotzdem haben sind tolle Fotos entstanden. Am Ende des Trainings und Spieleinheiten merkten jedoch einige, dass sie sich lange sportlich nicht bewegt hatten.

Der Rollitennis e.V. wird auch weiterhin in dieser Situation, unter strenger Berücksichtigung der Auflagen und Hygienebestimmungen, trainieren und spielen, was große Zustimmung bei allen Beteiligten fand.


Lokales: Asbach & Umgebung
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