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Nachricht vom 10.03.2020    

VR-Bank Neuwied-Linz informiert Mitgliedervertreter zur geplanten Fusion

„Gemeinsam die Zukunft gestalten. Morgen kann kommen.“ Mit diesen Worten eröffnete Ulrich Zimmermann, Aufsichtsratsvorsitzender der Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG, die erste Regionalversammlung der Mitgliedervertreter in Neuwied. Die VR-Bank hatte anlässlich der anstehenden Fusion mit der VR Bank Rhein-Mosel eG alle Mitgliedervertreter zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Diese fanden im Raiffeisen Finanz-Center in Neuwied und im Bürgersaal in Erpel statt.

Andreas Harner, Vorstandssprecher der VR-BANK Neuwied-Linz eG informiert die Mitgliedervertreter zur geplanten Fusion mit der VR Bank Rhein-Mosel eG. Fotos: Bank

Neuwied. „Sinn und Zweck der Einladung war die umfassende Information aller Mitgliedervertreter, die letztendlich am 3. Juni 2020 in der Vertreterversammlung der Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG über die geplante Fusion mit der VR Bank Rhein-Mosel eG entscheiden“, sagte Vorstandssprecher Andreas Harner. „Wir richten unser Handeln an genossenschaftlichen Werten aus. Bei uns als Genossenschaftsbank dreht sich alles um eine ganz besondere Verantwortung: unsere Mitgliederverpflichtung. Denn unsere Mitglieder und somit auch ihre Vertreter sind zugleich auch Teilhaber unserer Bank. Sie können unseren Kurs aktiv mitbestimmen und genießen unseren gesetzlichen Förderauftrag, der in § 1 des Genossenschaftsgesetzes verankert ist - also gelebte Selbstbestimmung und Selbstverantwortung.“

Um sich selbst ein Bild von beiden VR-Banken zu machen, wurde zu Beginn der Versammlung das vorläufige Ergebnis 2019 beider Häuser vorgestellt. „Eine sehr gute Ausgangslage für eine gemeinsame Zukunft“, resümierte Harner. Beide Häuser erzielten im vergangenen Jahr wieder sehr gute Ergebnisse und in vielen Punkten ergänzt man sich optimal. Ebenso erhielten die Teilnehmer Einblicke in das zukünftige gemeinsame Geschäftsgebiet, die Zusammensetzung der zukünftigen Vertreterversammlung, des Aufsichtsrates und des Vorstandes.

„Unsere zukünftige VR Bank soll so klein wie möglich aber auch so groß wie nötig sein. Die Nähe zu unseren Kunden und die Regionalität sind immer unser Bestreben gewesen und so soll es auch weiterhin bleiben. Wir wollen persönlich aber auch digital für unsere Kunden da sein. Gemeinsam will die zukünftige VR Bank komplexe Themen stemmen, Synergie- und Skaleneffekte nutzen, die Kapitalbasis ausbauen, größere Kreditengagements möglich machen, die Attraktivität als Arbeitgeber steigern und nicht zuletzt selbstständig sein und auch bleiben. Für unsere Mitglieder und Kunden bleiben wir ein zuverlässiger Finanzpartner“, verspricht Andreas Harner.

„Durch den Freiraum, den wir für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem größeren Haus gewinnen, können wir den Schulungs- und Spezialisierungsgrad weiter erhöhen und somit wiederum die Beratungskompetenz stärken. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergeben sich neue berufliche Perspektiven, ihre Arbeitsplätze werden attraktiver und bleiben vor allem sicher. Es wird fusionsbedingt keine Kündigungen geben. Wir werden in unserer Region die Förderung und Unterstützung von Vereinen und Institutionen weiter vorantreiben und mit unserer Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ noch mehr Projekte zum Ziel führen“, erklärte Harner und schloss seine Rede mit dem Leitsatz von Friedrich Wilhelm Raiffeisen: „Was einer alleine nicht schafft, das vermögen viele.“



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Da die Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG die übernehmende Bank sein wird, wird sich für die Kunden der Neuwieder Bank nicht viel ändern. IBAN und BIC bleiben erhalten. Die neue Bank soll den Namen VR Bank Rhein-Mosel eG tragen und das Geschäftsgebiet wird sich am Rhein entlang von Vallendar bis Rheinbreitbach und an der Mosel bis nach Cochem erstrecken. Das Raiffeisen Finanz-Center in Neuwied bleibt die Hauptstelle neben dann insgesamt 24 Geschäftsstellen, 12 SB-Filialen und fünf Raiffeisenmärkten, die in eine Waren-GmbH ausgegliedert sind. Insgesamt wird die neue VR Bank dann über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Andreas Harner bleibt in seinem Amt als Vorstandssprecher. Im Vorstand stehen ihm zur Seite Matthias Herfurth, Michael Kuch und Walter Schaub. Da Walter Schaub zum Ende des Jahres in seinen wohlverdienten Ruhestand eintritt, wird die Bank in Zukunft von drei Vorstandsmitgliedern geführt.

Vorstand und Aufsichtsrat der Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG freuten sich über die rege Diskussion mit ihren Mitgliedervertretern und konnte bei manchen auch Bedenken ausräumen. „Im Großen und Ganzen war die Resonanz sehr positiv“, stellte Andreas Harner fest. „Besonders gefreut hat mich, dass einige Mitgliedervertreter sich für die offene Aussprache und das „mit ins Boot nehmen“ bedankt haben. Das zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind und ich erwarte sehr optimistisch das Abstimmungsergebnis unserer Vertreterversammlung am 3. Juni 2020.“

Matthias Herfurth ergänzt: „Die Mitgliedervertreter der VR Bank Rhein-Mosel eG stimmen eine Woche vorher über die anstehende Fusion ab. Beide Banken stehen vor den gleichen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund planen wir die Fusion zum 3. Juni 2020. Das Ergebnis wird eine starke, regionale, leistungsfähige und attraktive VR Bank in der Region Rhein-Mosel sein.“


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