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Nachricht vom 09.02.2020    

Feuerwehren informieren über richtiges Verhalten im Sturm

Orkantief „Sabine“ zieht auf uns zu. Ab dem Abend und vor allem in der Nacht zu Montag ist mit heftigen Sturmböen zu rechnen. Das ganze Ausmaß ist bisher nicht abzusehen. Die Feuerwehren im Westerwald informieren darüber, wie man sich im Ernstfall verhalten soll, wenn Hilfe angefordert werden muss.

Die Feuerwehr im Einsatz nach einem Sturm im März 2019 (Symbolbild: Archiv/kkö)

Region. Den Norden Deutschlands hat Orkantief „Sabine“ bereits erreicht, im Westerwald ist spätestens am Sonntagabend mit heftigen Sturmböen zu rechnen. Begleitet wird der Orkan vielerorts von heftigen Schauern und Gewittern. Das Fußballspiel zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach wurde bereits aus Sicherheitsgründen abgesagt, die Bahn rät von Bahnreisen ab und Wetterdienste empfehlen zu Hause zu bleiben. Auch der Schulunterricht fällt am Montag womöglich aus, Eltern können selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder auf den Schulweg schicken.

Am Sonntagnachmittag informieren die „Feuerwehren Westerwald“ auf Facebook, wie sich Sturmgeschädigte im Ernstfall verhalten sollen, um eine zügige Einsatzabarbeitung zu ermöglichen:



1. Notrufe können grundsätzlich nur über die 112 bearbeitet werden.

2. Die Disponenten der ILtS Montabaur benötigen kurze, aber genaue Angaben zum Einsatzgeschehen.

3. Die Feuerwehr wird ausschließlich im Rahmen der Gefahrenabwehr tätig. Bäume, die keine Gefahr für Leben und/oder die öffentliche Sicherheit darstellen, obliegen nicht der Zuständigkeit der Feuerwehr.

4. Vermeiden Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit Aufenthalte im Freien.

5. Sichern Sie Gegenstände rund um Ihr zu Hause, wie z. B. Trampoline, Bauzäune, Müllsäcke etc.

6. Verhalten Sie sich sehr vorsichtig und informieren Sie sich regelmäßig über die Entwicklung der gefährlichen Wettersituation.

7. Folgen Sie auf jeden Fall den unter Umständen ausgegebenen Anweisungen der Behörden und Ordnungskräfte.

8. Halten Sie die Notrufleitungen für Notfälle frei.

9. Vermeiden Sie Autofahrten

(red)




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