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Nachricht vom 10.01.2020    

Klinikum St. Elisabeth Neuwied: Gesund-lachen mit den Klinik Clowns Koblenz

Lachen ist gesund. Und lachen macht gesund. Die 13 ehrenamtlichen Clowns der Klinik Clowns Koblenz e.V. tragen dazu bei, dass sich die kleinen und größeren Patientinnen und Patienten in der Klinik für Kinder und Jugendmedizin des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth in Neuwied nicht nur wohl fühlen, sondern auch schnell wieder gesund werden.

Von links: Karin Simanowski als „Trullala“, Sylvia Siener, „Möhrchen“ und 1. Vorsitzende des Vereins Klinik Clowns Koblenz e.V. freuen sich mit Dr. Michael Ehlen, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendmedizin und Gaby Welter Zentrumsleiterin der Kinderklinik Neuwied beim Besuch der Klinik Clowns auf strahlende Kinderaugen. Fotos: mhk

Neuwied. Gelotologie nennt sich das Fachgebiet, das sich mit den Auswirkungen des Lachens auf die körperliche Gesundheit beschäftigt und das positive Auswirkungen auf Stresshormone und Glückshormone beschreibt. Dr. Michael Ehlen, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendmedizin, weiß um die Verdienste der Klinik Clowns im Klinikalltag: „Der Klinikalltag ist anstrengend genug. Fröhliche und entspannte Kinder werden einfach schneller gesund.“

Sie kommen mit runden roten Nasen, mit Koffern, Hüten, Luftballons, mit bunt- geringelten Kostümen, fröhlichen Sprüchen, sie heißen „Möhrchen“, „Trullala“, „Fiderella“ oder „Pitt“ und sie sind hochansteckend: man kann einfach nur herzlich mitlachen. Seit dem vergangenen Jahr sind die Clowns regelmäßig für zwei bis drei Stunden zu Gast im Marienhaus Klinikum. Im St. Elisabet sind sie gerne, denn es ist ein „so ein schönes Miteinander – das wirkt sich auch auf die Qualität aus“ sagt Sylvia Siener, 1. Vorsitzende des Vereins Klinik Clowns Koblenz e.V., genannt „Möhrchen“. „Wir kennen ja verschiedene Kliniken – aber so nett wie hier ist es nirgendwo“, ergänzt Axel Eufinger, der sich „Pitt“ nennt. Und schon sind sie mitten in ihrem spontan ausgedachten Programm, albern, lachen, stolpern, blödeln.



Kinder lieben „das Grenzüberschreitende, das man mit der roten Nase einfach alles darf“, weiß „Möhrchen“. Und weil „Clowns so sind, wie man eigentlich selbst sein möchte“, ergänzt „Pitt“. Karin Simanowski alias „Trullala“ kann sogar Schmerz wegclownen: „Schmerz ist lila. Das Lila Tuch ist weg, der Schmerz ist weg!“. „Ganz tolle Momente entstehen da, wie eine kleine Magie die durch die Räume geht“, freut sich auch Gaby Welter, Zentrumsleiterin der Kinderklinik Neuwied. „Die Kinder vergessen, dass sie krank sind“, lacht Francien Klein, „Fiderella“.

Kürzlich wurden die Klinik Clowns Koblenz e.V. von der Sparkasse Koblenz als „Heimat-Helden“ ausgezeichnet. Mit einem Preisgeld von 5.000 Euro wurde ihre unverzichtbare ehrenamtliche Arbeit gewürdigt. (PM)



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