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Nachricht vom 12.11.2019    

US-Wahlen: Donald Trump und die Bedeutung für regionale Unternehmen

Die nächsten Präsidentschaftswahlen in den USA sind noch etwa ein Jahr entfernt - ein Ereignis, das auch auf die hiesige Wirtschaft nicht unerheblichen Einfluss hat, denn für rheinland-pfälzische Unternehmen sind die USA der wichtigste Exportmarkt außerhalb der EU.

Udo van Kampen und Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der IHK Koblenz. Fotos Thomas Frey

Koblenz. Bei einer Diskussionsveranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz haben sich deshalb am Montag prominente Vertreter aus Wirtschaft und Politik über die Bedeutung der US-Präsidentschaftswahlen für Betriebe aus der Region ausgetauscht.

„Seit Jahrzehnten pflegen Unternehmen im IHK-Bezirk Koblenz und US-amerikanische Firmen fruchtbare Beziehungen, für die die turbulente Zeit während der Präsidentschaft von Donald Trump herausfordernd war und ist. Deshalb beobachten wir genau, wie sich die politische Situation in den USA entwickelt“, so Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der IHK Koblenz. „Mit unserem Diskussionsforum möchten wir eine Plattform schaffen, um verschiedene politische Szenarien und die möglichen Folgen der US-Außenpolitik für unsere Region zu erörtern.“

Neben einem Impulsvortrag mit dem Titel „Quo vadis, USA?“ von Udo Kampen, Journalist und ehemaliger Leiter der ZDF-Studios Brüssel und New York, stand eine Podiumsdebatte auf dem Programm. Die Frage „Donald Trump: Finale oder Verlängerung?“ diskutierten dabei Staatssekretärin Daniela Schmitt vom rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, Dietmar Rieg (Geschäftsführer der Auslandshandelskammer New York), der US-amerikanische Unternehmensberater John Otto Magee sowie die regionalen Unternehmerpersönlichkeiten Thomas Hähn (Geschäftsführer HAHN Automation GmbH) und Uwe Reifenhäuser (Geschäftsführer TREIF GmbH).




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Seit mittlerweile fünf Jahren unterstützt das Kompetenzzentrum USA der IHK Koblenz Mitgliedsunternehmen bei ihrem Auslandsgeschäft mit den Vereinigten Staaten. „Wie wichtig ein solches Kompetenzzentrum als erster Ansprechpartner für die Betriebe sein kann, hat sich gerade während der Präsidentschaft von Donald Trump erwiesen. Kurzfristige Entscheidungen des Präsidenten etwa zu Strafzöllen verunsichern die regionale Wirtschaft immer wieder“, sagt Andrea Wedig, Referentin International bei der IHK Koblenz. „Doch ganz gleich, wie die Wahlen im kommenden Jahr ausgehen – wir werden die Betriebe in der Region weiterhin mit aktuellen Infos versorgen und individuell beraten.“

Das Kompetenzzentrum USA unterstützt Betriebe, wenn es um Themen wie arbeits-, betriebs- und steuerrechtliche Besonderheiten des US-Marktes sowie um relevante Neuerungen für geplante oder laufende Geschäftstätigkeiten in den USA geht. Unternehmen können sich telefonisch, per E-Mail oder im Rahmen eines Betriebsbesuches beraten lassen. Weitere Informationen hier.



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