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Nachricht vom 15.10.2019    

Berlin mit bleibenden Eindrücken erlebt

Eine Reise, die Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft erlebbar machte, in die Hauptstadt Berlin unternahmen 50 Personen aus dem Wahlkreis 197, Neuwied/Altenkirchen, des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel. Auf dessen Einladung hin war die an politischen Punkten orientierte Berlin-Reise zustande gekommen.

50 Gäste aus seinem Wahlkreis besuchten Erwin Rüddel in Berlin. Foto: Privat

Kreis Neuwied/Altenkirchen. Teilgenommen haben unter anderem Mitglieder der Kinderkrebshilfe Gieleroth, Rot-Kreuzler, Schützen, Ehrenamtliche aus Sportvereinen und eine Gruppe aus der Bunten Stadt Linz. Was ihnen die viertägige Expedition in die Hauptstadt bescherte, das hatten sich viele nicht träumen lassen.

Klar war von vorneherein, dass die Reise schwerpunktmäßig an politisch orientierten Programmpunkten andockte, wobei die Reiseschar aus dem Wahlkreis des Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag der Bundespolitik ganz nah kam. Dazu trugen insbesondere eine Besichtigung des Plenarsaals mit einem Vortrag über die Aufgaben und Arbeit des Parlaments bei, sowie eine Diskussion mit dem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel bei. Der Abgeordnete nahm dies auch zum Anlass den Besuchern aus den Landkreisen Altenkirchen und Neuwied für deren politisches Interesse und Engegement zu danken. Dazu fand ein gemeinsamer Fototermin auf der Besucherebene im Reichstagsgebäude statt.

Ein weiterer Höhepunkt, der gleichermaßen auf- wie abschreckend wahrgenommen wurde, war ein Informationsgespräch mit Führung on der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Hier befand sich die ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi. Dann folgte ein Informationsgespräch im Bundesrat mit daran anschließenden Mittagessen und einem weiteren Informationsgespräch in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz.



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Danach stand im Programmablauf der Besuch des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors. Dabei handelt es sich um ein seit 1987 bestehendes und hauptsächlich die Zeit von 1933 bis 1945 behandelndes Projekt zur Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors durch den Nationalsozialismus in Deutschland.

Geradezu entspannend war abends eine Schiffsrundfahrt mit Abendessen auf der Spree. „Politik bedeutet auch aus der Vergangenheit zu lernen, dies in der Gegenwart zu praktizieren und dabei die Zukunft fest im Blick zu haben“, erklärte Erwin Rüddel unter dankbarer Zustimmung seiner tief beeindruckten Gästeschar aus der Heimat.


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