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Nachricht vom 11.09.2019    

Kunosteinschule erhält Passivhaus-Plakete

Bauherrn erhalten sie nur nach eingehender Überprüfung: die Passivhaus-Plakette. In der Neuwieder Stadtverwaltung ist man daher nicht ohne Grund stolz darauf, eben dieses begehrte Gütesiegel erhalten zu haben – und zwar für ein Schulgebäude. Die Passivhaus-Plakete schmückt demnächst die Engerser Kunostein-Schule.

Bürgermeister Michael Mang freut sich mit der Kunosteinschule über die Passivhaus-Plakette. Foto: Pressebüro Neuwied

Neuwied. Dort ist eine notwendig gewordenen Sanierung in rascher zeitlicher Abfolge rechtzeitig vor Schulbeginn abgeschlossen worden. Ein zertifizierter Energieberater hat die Einzelmaßnahmen überwacht und alle relevanten Daten an das für die Zertifizierung zuständige Institut in Darmstadt übermittelt. Diese unabhängige Einrichtung entscheidet letztlich darüber, ob das fragliche Gebäude als Passivhaus anerkannt wird.

Laut Jeanette Herpel vom städtischen Immobilienmanagement sind der Bau eines Passivhauses und die nachfolgende Zertifizierung ein „aufwendiger Prozess“, an dessen Ende aber gewaltige Einsparungen an Heizenergie stehen. Verglichen mit einem „normalen“ Haus“ können die bei bis zu 90 Prozent liegen. Ein wichtiger Teilaspekt bei der Passivhaus-Zertifizierung ist neben der Wärmedämmung die Luftdichtigkeit des Gebäudes.



Deshalb sind wichtige Bauteile wie zum Beispiel Fenster schon vorab zertifiziert. Vom Land hat die Stadt für den Bau der nunmehr zertifizierten Schule 10 Prozent mehr an Förderung erhalten. „Unter dem Strich bedeutet das für uns, dass wir keine Mehrkosten hatten“, betont Bürgermeister Michael Mang. „Mit dem Passivhaus leisten wir auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“


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