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Nachricht vom 30.08.2019    

Zusammenarbeit für den Bendorfer Wald

Hitze, Trockenheit und Schädlingsbefall: Im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels auf den Stadtwald treibt die Stadt Bendorf die Umstrukturierung mit standortgerechten Baumarten voran. Hilfe erhält sie dabei nun aus der Wirtschaft: Rechtsanwalt Kristian Hörstel unterstützt die Stadt bei der Bepflanzung einer neuen Waldgeneration. Mit einem sogenannten „Wald-Zukunfts-Vertrag“ wurde die Kooperation besiegelt.

Förster Johannes Biwer, Bürgermeister Michael Kessler und Kristian Hörstel hoffen, dass weitere Bendorfer einen Wald-Zukunfts-Vertrag abschließen. Foto: Stadt Bendorf

Bendorf. Kristian Hörstel legt mit einem jährlichen Unterstützungswert die Grundlage dafür, dass in den nächsten fünf Jahren zahlreiche Bäume im Stadtgebiet gepflanzt werden können. Die Stadt Bendorf stellt entsprechende Flächen zur Verfügung und übernimmt die Organisation der fachgerechten Pflanzung und forstfachlicher Begleitung und Kontrolle sowie Schutzmaßnahmen von möglichen Wildschäden.

Bürgermeister Michael Kessler und Revierförster Johannes Biwer sind begeistert von dem Engagement und hoffen, dass noch andere Bendorfer Unternehmen und Privatleute dem Beispiel von „Pionier“ Kristian Hörstel folgen. „Ich würde mich freuen, wenn es viele Nachahmer gibt und eine Bürgerbewegung zur Erhaltung unseres Waldes entsteht“, betont der Rathauschef.

Die Rechtsanwälte Wasmuth und Hörstel bieten Rechtsdienstleistungen an und helfen dabei, rechtliche und tatsächliche Probleme zu lösen. Dies kann Rechtsanwalt Kristian Hörstel vor allem als Fachanwalt im Familien-, Miet- und Verkehrsrecht. Hinter dem Gedanken des Helfens steckt fest verankert im Betrieb die Gemeinwohl-Ökonomie als verfassungsrechtliches Gebot auch an die Wirtschaft. Deshalb ist der Betrieb als Pionierunternehmen der Gemeinwohlökonomie zertifiziert und weist eine auditierte Gemeinwohl-Bilanz aus. Kristian Hörstel hat in Vallendar ein Kernteam der Gemeinwohlökonomie mitgegründet und arbeitet mit, dass Wirtschaft neu - nämlich ausgerichtet an Gemeinwohlkriterien orientiert - gedacht und praktiziert wird. (Nähere Infos zur Gemeinwohlökonomie: www.ecogood.org).



Im Zusammenhang mit dem Gemeinwohlgedanken wurde in der Kanzlei der Papier und CO₂-Verbrauch erfasst und in Bäume umgerechnet, die als Ersatz gepflanzt werden sollen. Dabei wird selbstverständlich nicht das unbedingte Ziel des Betriebes aus dem Blick verloren, den CO₂-Verbrauch weiter zu reduzieren. Umso mehr freut sich der Kanzleiinhaber darüber, dass er mit der Stadt Bendorf einen „Wald-Zukunfts-Vertrag“ schließen konnte.

Das Sponsorenmodell soll weiter ausgebaut werden und findet hoffentlich bald viele weitere Mitstreiter. Auch mit kleinen Beträgen kann man bereits einiges bewirken. Wer sich ebenfalls als Sponsor für den heimischen Wald einsetzen möchte, kann sich an Revierförster Johannes Biwer, Tel. 02624-9000424, Johannes.Biwer@wald-rlp.de oder Rechtsanwalt Hörstel unter 02622/90870 oder info@awh-recht.de wenden.



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