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Nachricht vom 14.04.2019    

AKK zu Besuch bei der CDU im Kreis Neuwied

Die CDU im Kreis Neuwied hatte ihre Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer nach St. Katharinen ins Bürgerhaus eingeladen. Viele Parteifreunde wollten die neue Bundesvorsitzende einmal persönlich kennenlernen und so platzte das Bürgerhaus aus allen Nähten. Gekommen waren auch der Kandidat für das Europaparlament Ralf Seekatz und der stellvertretende Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz Christian Baldauf.

Annegret Kramp-Karrenbauer genoss das Bad in der Menge. Fotos: Wolfgang Tischler

St. Katharinen. Der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel freute sich über die außerordentliche Resonanz an einem Samstagmittag und stimmte die Parteifreunde auf die heiße Phase des Wahlkampfes ein. „Wir führen Wahlkampf für ein starkes Europa und wollen unseren Einfluss in der Region weiter ausbauen“, brachte er es bei seiner Begrüßung auf den Punkt.

Ralf Seekatz warb für die EU und deren Freizügigkeit und meinte, dass auch der Norden von Rheinland-Pfalz von der Europäischen Union profitiere. Dagegen schwäche die Landesregierung die Region, indem er dem Westerwaldkreis sieben Millionen und dem Kreis Neuwied sechs Millionen Euro jedes Jahr an Fördermitteln der EU und des Bundes vorenthalte.

Hauptrednerin war natürlich Annegret Kramp-Karrenbauer, die direkt darauf hinwies, dass sie ihre ersten politischen Schritte in der Kommunalpolitik gemacht habe. Politik werde auf allen Ebenen gemacht, aber entscheiden tun die Menschen vor Ort, was sie vor ihrer Haustüre wahrnehmen, insofern komme der Kommunalpolitik eine große Bedeutung zu. Sie zollte den vielen anwesenden ehrenamtlichen Politikern Respekt und Anerkennung.



Der Vortrag von AKK war sehr sachlich, doch konnte sie sich einige Seitenhiebe auf den Koalitionspartner, insbesondere die Justizministerin Barley nicht verkneifen, aber auch Grüne und FDP bekamen etwas ab. Die AfD erwähnte sie mit keinem Wort. Sie sprach sich ebenfalls für ein starkes Europa aus, dass nicht von linken oder rechten Rändern dominiert werden dürfe, aus. Denn gerade jetzt werden die wirtschaftlichen Regeln von China und Donald Trump neu aufgestellt.

Nach ihrer Rede stellte sie sich den Fragen der Zuhörer und ging auf jede der gestellten Fragen ein. Hier meinte sie zum Beispiel zum Brexit, dass es bei einem ungeregelten Austritt nur Verlierer gebe, insofern sei die Entscheidung der Fristverlängerung richtig gewesen. Besonders freute sich AKK über Fragen von zwei Schülern zum Bereich Bildung und Digitalisierung.

Am Ende zeigten sich die gut 400 Besucher voll zufrieden mit den Ausführungen und Ansichten der CDU-Vorsitzenden, auch wenn sie im Vorfeld nicht unbedingt Befürworter für AKK bei deren Wahl waren. Für den musikalischen Rahmen des Nachmittags sorgte der Tambour-Corps Notscheid e.V. (woti)


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