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Nachricht vom 09.04.2019    

Maximilian-Kolbe-Schule nimmt Gesundheit der Lehrkräfte in Fokus

Die Maximilian-Kolbe-Schule setzt sich intensiv für die Gesundheit ihrer Lehrkräfte als auch ihrer Schüler ein. „Darüber haben wir in der Gesamtkonferenz mit Schülerinnen, Schülern und Eltern abgestimmt“, erklärt der Pädagoge Edgar Ferenschild beim Auftakt des Projektes „Gesundheitsmanagement macht Schule“ bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz in Andernach.

Themenspezifische Workshops – auch in den Schulen vor Ort – bestimmen den Projektplan in den nächsten Monaten.

Rheinbrohl. Gemeinsam mit den Präventionsfachleuten der Unfallkasse entwickeln rheinland-pfälzische Schulen verschiedener Schularten in einer zweijährigen Kooperation präventive Strukturen und gesundheitsfördernde Maßnahmen. In mehreren aufeinander aufbauenden Workshops erarbeiten die Projektbeauftragten der Schulen im gemeinsamen Erfahrungsaustausch passgenaue Maßnahmen und Kompetenzen für die Organisation Schule und setzen diese Schritt für Schritt in ihrem Schulalltag um. In regelmäßigen Abständen bereiten sie ihre Erfahrungen gemeinsam auf und analysieren sie.

„Wir hoffen, dem hohen Krankenstand entgegenwirken zu können und die allgemeine Lehrerzufriedenheit zu steigern“, sagt Ferenschild. Im Zuge des Projekts wolle man zunächst auch die Bedürfnisse des Kollegiums ermitteln. „Wir beraten und unterstützen die Schulen bei der Einführung des Gesundheitsmanagements in Theorie und Praxis“, erklärt Markus Schwan, Präventionsmitarbeiter der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Denn wir stellen immer wieder fest, dass die Belastungen für Lehrerinnen und Lehrer stetig zunehmen. Dies zeigen auch Studien und Erfahrungen aus Seminaren und Beratungen“, sagt Schwan, der die beteiligten Schulen mit seinen Kolleginnen Stefanie Kuhn und Kristin Flöck teils auch vor Ort begleitet.



„Ziel des Projekts ist, gesundheitsgefährdende Faktoren sowie den individuellen Handlungsbedarf in den Schulen systematisch zu analysieren und daraus konkrete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung abzuleiten und nachhaltig zu verankern. Am Ende des Projektzyklus werden sie dann auf ihre Wirksamkeit hin überprüft“, ergänzen Kristin Flöck und Stefanie Kuhn.

Hier spielen auch die Handlungsfelder der Kampagne zur Kultur der Prävention unter dem Motto „kommmitmensch“ eine Rolle, wie Führung, Kommunikation, Beteiligung, Fehlerkultur und Betriebsklima, unterstreichen sie. Über allem stehe die Sicherheit und Gesundheit. „Denn nur gesunde Lehrkräfte sind in der Lage, eine gute gesunde Schule zu gestalten und ihren Beitrag dazu zu leisten“, sind sich die Präventionsfachleute der Unfallkasse einig.


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