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Nachricht vom 25.03.2019    

45. Sportlerehrung in Neuwied

Die Stadt Neuwied lud am Freitag, den 22. März alle erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler der Stadt zu einer Ehrung ihrer Leistungen ins Schloss Engers ein. Geehrt wurden allgemeine Einzelleistungen und Mannschaftserfolge, sowie die Sportlerin und der Sportler des vergangenen Jahres.

Fotos: Uwe Schumann

Neuwied. Am 22. März fand bereits zum 45. Mal die Ehrung der Sportlerinnen und Sportler statt. Fredi Winter (MdL, SPD) moderierte die Veranstaltung. Zuerst sprach Bürgermeister und Sportdezernent Michael Mang eine paar Grußworte und bedankte sich bei allen Sportlern, die viel Freizeit investieren, damit Neuwied sich weiterhin die „Stadt des Sports“ auf die Fahnen schreiben kann. Deswegen ist die Stadt Neuwied auch bereit, den Ausbau von Sportanlagen und -stätten zu fördern und zu unterstützen. Zumal in Neuwied nun auch das Prädikat „Landesleistungszentrum des Sports“ erhalten hat und der Bau der neuen Leichtathletik-Halle ansteht. Letztes Jahr wurde in Engers auch der neue Kunstrasenplatz offiziell übergeben. Neuwied hat zudem auch über 40.000 registrierte Sportler in über 80 Sportarten.

Kreissportvorsitzender Alfred Hofmann nimmt bereits zum 31. Mal bei der Ehrung in Neuwied teil, leider in seiner Funktion auch zum letzten Mal. Er ist froh, in all dieser Zeit immer neue Gesichter zu sehen, Menschen kennen zu lernen und zu sehen, dass es nicht nur in Neuwied, sondern überall eine breite Palette an Sportmöglichkeiten gibt. Er mahnt jedoch an, dass der Gemeinschaftsgedankte im Sport stellenweise nicht erkennbar sei. Oftmals werden die Kinder und Jugendlichen von den Eltern zur Sportstunde gefahren und abgeholt. Sport, gerade in den heimischen Vereinen, da wo das soziale Leben entsteht und stattfindet, soll mehr ein eine Interaktion der Familie sein. Er zeigt es auch anhand eines positiven Beispiels, dass eine Familie, oft auch über Generationen hinweg, sich in Vereinen beteiligen kann.

Der Bewertungsmodus wurde 2017 für die Ehrung der Leistungen neu überarbeitet um die Leistungen vergleichbarer zu machen und eine faire Auswertung zu gewährleisten.



So konnten 75 Sportler und Mannschaften zu dieser Ehrung eingeladen werden. Von Teilnehmern wurden im Bereich der Einzelsportler drei mit der Sportplakette der Stadt Neuwied in Gold, 12 mit Silber und 21 mit der Sportplakette in Bronze ausgezeichnet. Die Mannschaften erhielten je eine Acryltrophäe mit Gravur und die einzelnen Mannschaftsteilnehmer eine Urkunde. Insgesamt wurden 18 Mannschaften geehrt.

Die erfolgreichsten Sportarten in der Stadt sind neben der Leichtathletik das Schießen und die Wassersportarten (Schwimmen, Rudern und andere), genauso aber auch wie die Kampfsportarten und Tischtennis. Die meisten Mannschaftsehrungen erhielt die DJK Neuwieder LC/LG Rhein-Wied mit zehn Auszeichnungen. Ebenso waren hier die Schützen treffsicher und die Tennisspieler siegreich.

Aus den gemeldeten Einzelsportlern und Mannschaften trifft das Sportamt eine Vorauswahl, derjenigen Sportler, die als Kandidaten für den Titel Sportlerin oder Sportler des Jahres in Frage kommen. Ein Gremium aus Sportjournalisten der örtlichen Presse und des Sportkreisvorsitzenden wählt dann aus diesem Kreis die jeweiligen Sportler und Mannschaft des Jahres.

Sportlerin des Jahres wurde Lena Overländer. Sie belegte den ersten Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Snow-Volleyball. Sportler des Jahres wurde Max Wilscheid. Er erreichte den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Straßenradfahren. Die Auszeichnung der Mannschaft des Jahres ging an die DJK Neuwieder LC / LG Rhein-Wied für den ersten Platz bei einer Weltmeisterschaft im 4x100 Meter Staffellauf. Uwe Schumann



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