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Nachricht vom 24.03.2019    

SPD stellt Ortsbeiratsliste in Oberbieber vor

Gut aufgestellt für die kommende Kommunalwahl ist die SPD Oberbieber. Das zeigt auch die Ausgewogenheit der Liste mit Kandidatinnen und Kandidaten unterschiedlichen Alters von 18 bis 67 Jahren, die für den Ortsbeirat antreten. Angeführt wird diese von Ingrid Ely-Herbst, die erneut auch als Ortsvorsteherin kandidiert.

Foto: SPD

Oberbieber. Weitere Mitglieder der Liste sind Maren Dümmler, Jürgen Teutloff (parteilos), Klaus Rockenfeller (parteilos), Johanna Krumm, Frank Sterz, Franklin Fleischauer und Lana Horstmann. Alle haben eins gemeinsam: Sie setzen sich für ihren Wohn- und Heimatort Oberbieber und seine Bürger ein. Dies haben bereits einige von ihnen durch ihre aktive Mitarbeit bei der Erstellung des Stadtteilkonzeptes bewiesen.

In den vergangenen zehn Jahren konnte Ingrid Ely-Herbst - trotz der begrenzten finanziellen Möglichkeiten des Ortsbeirates - schon einiges vorantreiben. So führten einstimmige Entscheidungen des Ortsbeirates beispielsweise zur Neugestaltung des Ibingsplatzes, zur Anschaffung von Spielgeräten für den Schulhof und den Spielplatz in der Hochstraße, zur Errichtung eines Fahrradständers am Stausee und zweier neuer Bänke auf dem Friedhof. Auch sorgte der Ortsbeirat für die finanzielle Unterstützung Oberbieberer Vereine und den Arbeitskreis Streuobstwiesen.

Als Ortsvorsteherin setze sich Ingrid Ely-Herbst für die Renovierung des Römerturms ein, deren Kosten von der Stadtverwaltung übernommen wurden. Wichtig war es ihr auch, dass der Ortsbeirat die damalige Neugestaltung der Eintrachthütte mit einer Bezuschussung des Mobiliars unterstützte. Hierfür wurden knapp zwei Jahresbudgets des Ortsbeirates verwendet. Einige Beschlüsse sind aber noch in der Umsetzungsphase wie beispielsweise die Einrichtung eines öffentlichen Bücherschrankes auf dem Lila Platz.

Die finanzielle Unterstützung verschiedenster Projekte ist das eine, daneben hat die unkonventionelle Hilfe in „Problem“-Situationen einen ebenso hohen Stellenwert. Dem gesamten SPD Ortsverein Oberbieber und den parteilosen Kandidaten liegt das Naherholungsgebiet Stausee im Einklang mit der Reithalle, Eintrachthütte und dem Schwimmbad am Herzen. Aber das enorme Verkehrsaufkommen führt oft zu gefährlichen Situationen und einer hohen Belastung der Anwohner.

Der schon vor langer Zeit versprochene Ausbau der Straße „Zum Stausee“ wäre eine Entlastung für die Anwohner und zugleich eine Entschärfung der Situation für die Autofahrer. Das Aubachtal wird immer stärker frequentiert, nur die versprochenen Infrastrukturmaßnahmen werden nicht durchgeführt und gehen zu Lasten der Ortsansässigen. Deshalb initiierte Ingrid Ely-Herbst bereits im Herbst letzten Jahres eine Unterschriftenaktion zum Ausbau der Straße „Zum Stausee“. Diese Petition kann nun auch online unterstützt werden. „Wir haben ein schönes Naherholungsgebiet mit guter Gastronomie vor Ort. Dieses Potential müssen wir weiter ausbauen.“ so auch die Meinung von Klaus Rockenfeller und Jürgen Teutloff. Die Wander- und Spazierwege bedürfen deswegen einer Instandsetzung, aber auch Wege für Radfahrer gehören dazu.



„Gerade im Hinblick auf das 1.000-jährige Bestehen von Oberbieber möchte ich weiter tatkräftig mit anpacken“, ergänzt Ingrid Ely-Herbst. Klaus Rockenfeller, Jürgen Teutloff und Ingrid Ely-Herbst sind deshalb auch im Arbeitskreis zum Jubiläum aktiv und organisieren unter anderem den Festakt mit. Aber es gibt auch noch mehr in Oberbieber zu tun.

Die Sanierung des Bürgerhauses ist ebenfalls ein wichtiges Thema. Seine gute Erreichbarkeit in der Ortsmitte soll weiterhin genutzt werden. Allerdings sind für die optimierte Nutzung eine energetische und optische Sanierung sowie die Herstellung der Barrierefreiheit laut Maren Dümmler und Klaus Rockenfeller dringend erforderlich. Damit auch zukünftig viele Vereine aber auch Bürgerinnen und Bürger dieses Gebäude nutzen können.

Vor allem das Außengelände bietet Potential: Bei der SPD Veranstaltung „Tafeln im Freien“ am 18. Mai soll dieser Bereich aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden.

Ingrid Ely-Herbst betont abschließend: „Ich möchte alle Vereine in Oberbieber gleich behandeln, denn alle prägen unsere Ortsgemeinschaft. Alle Ehrenamtler und Vereinsaktiven in Oberbieber müssen gleichermaßen unterstützt werden. Gemeinsam mit den Kandidatinnen und Kandidaten unserer Liste, die alle in Oberbieberer Vereinen aktiv sind, möchte ich zur Entwicklung unseres Stadtteils sowie zur Förderung unserer Dorfgemeinschaft weiterhin beitragen. Dazu bringen wir kreative Ideen und Ausdauer mit, da die zur Verfügung stehenden Mittel leider beschränkt sind.“ (PM)


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