Werbung

Nachricht vom 21.03.2019    

Tim Rönz will Ortsvorsteher von Niederbieber werden

Es ist „sein Ort“, hier lebt er, hier fühlt er sich richtig wohl und hier würde er gerne noch einiges bewegen. Seit über 30 Jahre wohnt die pädagogische Fachkraft jetzt in Niederbieber. Wahrscheinlich geprägt von seinem Opa ist Tim Rönz seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert im Dorf. Jetzt würde er gerne etwas zurückgeben und kandidiert daher für die Freie Wähler Gruppe (FWG) als Ortsvorsteher für Niederbieber.

Foto: FWG

Niederbieber. Der 31-Jährige hat nicht nur wegen seiner kräftigen Statur schon mehrere seiner Fußabdrücke in seinem Stadtteil hinterlassen. Ob aktiv im Burschenverein, als Platzmeister bei den Kirmesfreunden, oder jetzt seit drei Jahren als Vorsitzender der Inselgemeinschaft, Tim Rönz packt an, wenn Not am Mann ist.

Unterstützt wird er bei der Inselgemeinschaft von der zweiten Vorsitzenden, seiner Kusine Sandra Kirch. Und da man gemeinsam viel mehr bewegen kann, stehen Rönz und Kirch auch an der Spitze auf der FWG-Ortsbeiratsliste.

Dahinter „tummeln“ sich mit Jörg Litz (Ex-Hausmeister der Sporthalle Niederbieber, Feuerwehr), Thomas Remark (Ex-Bundesliga-Profi von Hertha BSC), Andrea Niebergall (pädagogische Koordinatorin an der Carmen-Sylva-Schule) sowie Inessa und Dimitri Hanikel fünf weiter engagierte Kandidaten.

Was alle vereint, das sind die gesetzten Ziele, die sie für Niederbieber verwirklichen wollen. „Das soziale Miteinander kann noch ein wenig besser werden“, meint Tim Rönz. „Dazu gehört ganz klar die Förderung von Vereinen, Brauchtum, Jugend und Nachbarschaft. Dafür stehen wir.“ Sandra Kirch wünscht sich einen attraktiven, lebendigen und lebenswerten Stadtteil: „Wir müssen die Generationen wieder auf einem gemeinsamen Platz vereinen und den Karl-May-Park für unsere Familien lebenswerter gestalten. Ansässiges Gewerbe muss erhalten bleiben und vielleicht lässt sich ja auch als Initiator ein Gewerbeverein ins Leben rufen.“



„Das Verkehrs- und Parkkonzept in Niederbieber müsste erarbeitet werden“, fügt Jörg Litz hinzu. „Die Verkehrsführung ist sicherlich nicht ganz optimal. An den Gefahrenstellen wie Schule, Kindergarten und Spielplatzen wären Fahrbahnmarkierungen hilfreich.“

Thomas Remark wünscht sich Geschwindigkeitskontrollen und eine Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bürger: „Dazu müsste allerdings die Polizeipräsenz wieder erhöht werden.“ Andrea Niebergall hofft auf das Ausweisen neuer Baugebiete. „Aber das gilt ja für viele Stadtteile in Neuwied“, meint die Pädagogin, die sich seit einigen Monaten auf dem Weißen Berg heimisch fühlt.

Inessa und Dimitri Hanikel könnten sich durchaus vorstellen, dass die Sportvereine noch enger mit den Schulen zusammenarbeiten könnten: „Vielleicht lassen sich ja noch mehr Kinder durch den Sport begeistern und wir können sie vom PC zurück zu den Vereinen holen. Dazu wären natürlich geeignete Hallenkapazitäten und ein dementsprechendes Nutzungskonzept nicht schlecht.“

Was die FWG-Kandidaten in Niederbieber aber alle vereint, das ist die Nähe zu den Bürgern. „Und dafür treten wir eben an“, so Tim Rönz. „Für mehr Bürgernähe, direkte Demokratie und mehr ortsnahe Entscheidungen.“


Lokales: Neuwied & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Politik


Großer Andrang bei Neuwieder Wärmeplanung

Mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger versammelten sich im Heimathaus Neuwied, um sich über die Zukunft ...

Verbandsgemeinderat setzt sich für Krankenhaus Linz ein

Der Verbandsgemeinderat hat eine Resolution verabschiedet, um den Erhalt des Franziskus Krankenhauses ...

Ellen Demuth berichtet aus dem Bundestag

Die Bundestagsabgeordnete Ellen Demuth besuchte die Seniorenunion im Kreis Neuwied und gab spannende ...

Neuwied plant neue Parkzonen: Effizienteres Parken in der Innenstadt

Die Stadt Neuwied steht vor einer bedeutenden Veränderung ihrer Parkraumbewirtschaftung. Zwei unterschiedliche ...

Großer Andrang am Infomobil des Bundestages in Asbach

Das Infomobil des Deutschen Bundestages machte Anfang Juni Halt auf dem Marktplatz in Asbach. Zahlreiche ...

Bahnlärm im Mittelrheintal: Ellen Demuth fordert Schutzmaßnahmen

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Ellen Demuth traf sich in Leutesdorf mit Vertretern von Bürgerinitiativen, ...

Weitere Artikel


Westerwald Bank erneut als bester Arbeitgeber ausgezeichnet

Die Westerwald Bank erhält das „Top Job“-Siegel für herausragende Arbeitgeberqualitäten, und das zum ...

SPD-Ratsfraktion begrüßt Einführung eines „Gästetickets“ Neuwied

Ausdrücklich begrüßt die SPD-Stadtratsfraktion die vorgesehene Einführung eines Gästetickets. „Ein solches ...

Rengsdorfer Juniorinnen treffen auf Speyer

Nach dem Heimspiel vor einer Woche gegen Saarbrücken und einem fehlenden Erfolgserlebnis, geht es für ...

Grundschule Feldkirchen wird Medienkompetenz-Schule

Die Grundschule in Feldkirchen wird zum Schuljahr 2019/2020 neue Projektschule im Landesprogramm "Medienkompetenz ...

Pfefferspray löste Großeinsatz am 20. Februar in Unkel aus

Am 20. Februar gegen 18:04 Uhr kam es am Vorteil-Center in Unkel zu einem Großeinsatz der Feuerwehr, ...

Asil Tiryaki ist Rheinland-Pfalz- und Rheinlandmeister

Im Jahr 2018 wurde Asil Tiryaki Rheinland- und Rheinland-Pfalzmeister im Crosslauf. Im Februar 2018 fanden ...

Werbung