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Nachricht vom 08.03.2019    

Betrug durch Annahme von angeblichen Nachnahmesendungen

Am Mittwoch, den 6. März wurde die Besitzerinnen eines Frisörsalons in Linz sowie eines Schnellimbisses in Unkel von unbekannten Tätern kontaktiert, ob sie eine Postsendung für den Nachbarn annehmen könnten, welche per Nachnahme versandt wurden. Ein Betrugsversuch schlug fehl, beim zweiten Mal erbeutete der Täter 126 Euro.

Symbolfoto

Linz/Unkel. Zunächst meldete sich am Mittag, gegen 13:30 Uhr eine männliche Person bei einer Frisörmeisterin in Linz und gab sich als Arzt aus, der ebenfalls im gleichen Gebäude seine Arztpraxis betreibt. Der Anrufer gab gegenüber der Frisörin an, er erwarte zwei Röntgenbilder, welche er dringend benötige, er sei aber nicht rechtzeitig in der Praxis. Er bat um Annahme und die Bezahlung der Nachnahme. Der Frisörin kam dies verdächtig vor, da sie die tatsächliche Stimme des Arztes kennt und sofort feststellte, dass er nicht der Anrufer war. Als dann eine männliche Person (graue zurück gekämmte Haare, circa 180 Zentimeter, Ende 50, auffällige Bräune) im Frisörsalon erschien und ein Kuvert gegen Entrichtung der Nachnahme abgeben wollte, verweigerte die Frisörin die Annahme.



Am Abend, gegen 19 Uhr, meldete sich ein Anrufer bei der Besitzerin eines Imbisses in Unkel und gab an, er müsse zwei hochwertige Scheren an den benachbarten Frisörsalon ausliefern, könne aber zeitlich nicht mehr während der Geschäftszeit den Salon anfahren. Gegen 19 Uhr erschien dann der bereits oben beschriebene Mann in dem Schnellimbiss und übergab zwei Kuverts mit den angeblichen Scheren. Die Imbissbesitzerin bezahlte dann 126 Euro und nahm die Kuverts an. Als sie am nächsten Morgen die Kuverts der Besitzerin des Frisörsalons übergab, stellte sich der Betrug heraus. Es wurde nichts bestellt, in den Kuverts befanden sich zwei minderwertige Scheren.
(PM Polizeiinspektion Linz)


Lokales: Linz & Umgebung
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