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Nachricht vom 21.02.2019    

ASAS-Chef stellt Pläne für Rasselstein-Gelände vor

„Wir werden Sie bei Ihrem anspruchsvollen Vorhaben, dass Rasselstein-Gelände zu einem modernen, innovativen und attraktiven Industrie-, Gewerbe-, und Wohnstandort für und in unserer Stadt zu entwickeln, nachhaltig unterstützen“, fasste CDU-Fraktionschef Martin Hahn die Stimmung in seiner Fraktion nach dem intensiven Gedanken- und Ideenaustausch mit hochrangigen Vertretern der türkischen Investoren, die vor wenigen Monaten die Industriebrache des ehemaligen Rasselstein-Werkes von Thyssen-Krupp erworben hatten, zusammen.

Ideenaustausch und Konzeptionsvorstellung zwischen Investoren der ASAS-Gruppe und der CDU-Stadtratsfraktion. Foto: CDU

Neuwied. Zuvor hatte der Chef der ASAS-Gruppe Safa Bayar Yavuz, gemeinsam mit dem örtlichen Projektleiter Adem Azak die Pläne und Vorstellungen der Investoren ausführlich vorgestellt. „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit gemeinsam mit den Menschen in Neuwied etwas zu schaffen, das auch die Ansprüche nachfolgender Generationen berücksichtigt; wir wollen heute so planen und investieren, dass unsere Kinder von diesen Investitionen profitieren“, machte Yavuz die Unternehmensphilosophie der ASAS-Gruppe deutlich. „Wir müssen für unsere Kinder denken.“

Neben den durch ASAS selbst zur Produktion genutzten Industriebereiche und dem Logistikzentrum des Unternehmens für West- und Mitteleuropa, die im Endausbau mehr als 150 Mitarbeiter beschäftigen sollen, hat ASAS das Ziel weitere Unternehmen am Standort anzusiedeln. „Wir arbeiten bereits heute mit zehn Mitarbeitern hier vor Ort, die einen Masterplan für das gesamte Gelände erarbeiten und in enger Abstimmung mit der Stadt und insbesondere Oberbürgermeister Jan Einig die Entwicklung vorantreiben“, erläuterte Projektkoordinator Adem Azak die Strategie des Vorgehens, zu der auch die Errichtung einer „Mix-Area“ gehört „mit einem Büro-, Gewerbe- und Dienstleistungszentrum, das wir sozusagen als Puffer zwischen den Industrie- und den für den Wohnungsbau vorgesehenen Flächen errichten wollen.“

Insgesamt sollen etwa 600 Wohneinheiten auf dem Gelände entstehen, die bedarfsgerecht in den nächsten Jahren in die Umsetzung kommen. Nach Vorstellungen des Investors soll in etwa zwei Jahren der Bagger rollen und das erste Gebäude entstehen, hat sich die ASAS-Gruppe in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. „Wir bauen keine Wohnsilos, wir stellen uns eine drei- bis viergeschossige Bauweise vor und wollen mit innovativen Konzepten, wie zum Beispiel die e-Mobilität oder Car-Sharing, die Schaffung von unterirdischem Parkraum und großzügiger Park- und Grünanlagen unserer Verantwortung für Mensch und Natur gerecht werden“, ist es für Yavuz selbstverständlich auch in eine funktionierende und ressourcenschonende Infrastruktur zu investieren. „Wir wollen neben unseren wirtschaftlichen Zielen, gemeinsam mit Verantwortlichen der Stadt und der Bürgerschaft, Wert für die Stadt in der wir investieren schaffen.“




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Neben zahlreichen Fragen und Anregungen, stieß vor allem die Idee, die Zielgruppe der Studenten der Uni Koblenz bei der Schaffung von Wohnraum in den Blick zu nehmen, auf offene Ohren der ASAS-Vertreter.

„Es ist für uns von großer Wichtigkeit die Entwicklung professionell seitens der Verwaltung zu begleiten; daher haben wir für alle Fragen einen Ansprechpartner für die Investoren in der Verwaltung, der sozusagen als Koordinator zwischen dem Unternehmen und der Stadt fungiert, damit die bisher äußerst positive Zusammenarbeit reibungslos funktioniert“, signalisierte OB Jan Einig die Unterstützung der Verwaltung. „Wir wollen aus der Entwicklung des Rasselstein-Geländes gemeinsam mit dem Investor eine Erfolgsgeschichte für unsere Stadt machen und als Verwaltung unseren Teil zum Gelingen beitragen.“

CDU-Fraktionschef Martin Hahn kündigt für die Unions-Fraktion an, „dass wir mit den Investoren sowie mit den ASAS-Vertretern im regelmäßigen Austausch bleiben und unsere Ideen und Vorstellungen konstruktiv mit einbringen werden. Das heute vorgestellte Konzept ist eine Riesenchance unsere Stadt voranzubringen und unsere Fraktion wird diese Entwicklung mitgestalten und aktiv begleiten.“


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