Dierdorfer Straße: Neuwieder CDU-Fraktion begrüßt Entscheidung
Nachdem die Neuwieder CDU-Fraktion die zahlreichen Straßenschäden im noch nicht erneuerten Teil der Dierdorfer Straße in Gesprächen mit Oberbürgermeister Jan Einig und SBN-Chef Stefan Herschbach thematisiert hat, ist eine kurzfristige Lösung der „Schlagloch-Problematik“ gefunden. SBN-Chef Stefan Herschbach erläuterte den Mitgliedern der CDU-Fraktion vor Ort in der Dierdorfer Straße die mit dem Oberbürgermeister und der Verwaltung gefundene Lösung.
Neuwied. „Wir freuen uns für die Menschen, die die Dierdorfer Straße nutzen, die Anlieger, aber auch die Geschäftsleute, dass sie nicht bis zur endgültigen Sanierung von Versorgungsleitungen und Straße, mit den tatsächlich untragbaren Straßenverhältnissen alleine gelassen werden“, betont CDU-Fraktionsvorsitzender Martin Hahn und stellt klar, dass „es in den nächsten Wochen eine provisorische Erneuerung der Deckschicht der Fahrbahn geben wird, die den Straßenzustand und die Befahrbarkeit erheblich verbessern. Damit machen wir eine der Hauptzufahrtsstraßen in unsere Stadt, die zur Zeit einer Schlaglochpiste gleicht, kurzfristig wieder sicher befahrbar.“
SBN-Chef Stefan Herschbach macht gemeinsam mit Oberbürgermeister Jan Einig deutlich, dass „wir das Entree unserer Stadt in Ordnung bringen müssen und wollen.“ Beide weisen gleichzeitig darauf hin, „dass wir dies jetzt machen werden, auch wenn wir die Gefahr sehen, dass uns bis zum endgültigen Ausbau der Straße und der Erneuerung der absolut maroden Versorgungsleitungen, noch die ein oder andere Überraschung in Form von Rohrbrüchen ins Haus stehen könnte.“
Einig und Herschbach lassen keine Zweifel daran, dass in den nächsten Jahren unbedingt die Zu- und Ableitungen erneuert werden müssen, um die Sicherstellung der Versorgung der Anwohner und Betriebe zu gewährleisten. „Wir hätten eigentlich längst die Planungen zur Sanierung und Erneuerung des nächsten Bauabschnittes abschließen wollen“, erläutert Jan Einig und verweist zugleich darauf, dass „die zahlreichen Herausforderungen in unserer Stadt, die in Kürze abzuschließenden Programme in der Innenstadt – aktive Stadtzentren und soziale Stadt - die Sanierung des Deichvorgeländes und das Vorantreiben der Entwicklung rund um das Rasselsteingelände unsere Kräfte derart gebunden haben, dass wir mit der vorhandenen „Man-Power“ an die Grenzen des Leistbaren gestoßen sind.“ Die Planungen sollen nunmehr in den nächsten Monaten abgeschlossen und der Zuschussantrag beim Land gestellt werden.
„Wir gehen fest davon aus, dass die zuständigen Stellen in Mainz die Dringlichkeit der Maßnahme anerkennen und zügig die Bewilligung aussprechen“, hofft CDU-Ortsvorsitzender Georg Schuhen auf eine baldige nachhaltige Lösung der Thematik rund um die Dierdorfer Straße.
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