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Nachricht vom 15.02.2019    

Moderner und innovativer als der Ruf

Seminare zu Projektmanagement, Veränderungsmanagement, Kommunikation, Moderation, Pressearbeit oder auch Führungsstilen waren Lerninhalte einer umfangreichen Fortbildung, die die Kreisverwaltung ihren Mitarbeitern angeboten hat. In fast zwei Jahren absolvierten dreizehn Bedienstete das Programm, das in Zusammenarbeit mit der Hochschule Mainz gestaltet wurde.

Die Teilnehmer der Qualifizierungsmaßnahme mit Landrat Achim Hallerbach, den Personalverantwortlichen der Kreisverwaltung und der Personalratsvorsitzenden. Foto: KV Neuwied

Kreis Neuwied. „Die Fortbildung ist ein Baustein in unserem Bestreben ein effizient und effektiv arbeitender Dienstleister für die Bürger unseres Landkreises zu sein und zu bleiben", begründet Landrat Achim Hallerbach, verantwortlich für über 660 Bedienstete, die Maßnahme. „Die Teilnehmer haben neben ihrer Arbeit viel Zeit in ihre Qualifizierung investiert und die Ergebnisse können sich schon jetzt sehen lassen, drei tolle Projekte-Ergebnisse wurden erarbeitet, die nun in die Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen für die Bürger einfließen", so Achim Hallerbach weiter.

Einigkeit herrscht im Kreisvorstand seit Jahren darüber, dass moderne Verwaltungen, die sich als Dienstleister für die Bürger verstehen, geänderte Anforderungsprofile für die Mitarbeiter nach sich ziehen. Die Qualifizierungsmaßnahme ist eine Antwort darauf. Zusätzlich gilt es sich der zunehmenden Digitalisierung, dem Fachkräftemangel aber auch der Altersstruktur der Verwaltung selbst zu stellen und Lösungen zu finden, die den Service sicherstellen.



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„Mit der Qualifizierung bieten wir jungen Kollegen eine gute berufliche Perspektive in der Kreisverwaltung Neuwied und gleichzeitig sichern und verbessern wir die Qualität unserer Arbeit", so Diana Wonka, Büroleiterin der Kreisverwaltung, „Verwaltungen haben leider noch immer den Ruf, verstaubt zu sein. Dass bei uns Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Ausbildungen und Berufen wie Sozialarbeiter, Human- und Veterinärmediziner, Bau- und Umweltingenieure, Soziologen und ITler arbeiten, ist vielen Bürgern nicht bekannt und dass bei der Vielfalt der Aufgaben und unterschiedlichen Professionen ein vernetztes Arbeiten unabdingbar ist steht außer Frage", so Diana Wonka, der die Verantwortung für das Personal und die Organisation obliegt.

Für die Führung der Kreisverwaltung steht fest, dass mit dieser Fortbildung die systematische Weiterentwicklung der Fort-, Aus- und Weiterbildung nicht abgeschlossen ist und elementarer Bestandteil der Personalentwicklung sein muss.


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