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Nachricht vom 04.02.2019    

Freibadgelände Unkel: Übertragungsurkunden unterzeichnet

Jetzt ist verbrieft und besiegelt, was schon beschlossen und verkündet war: Die Rückübertragung des ehemaligen Freibadgeländes an die Stadt Unkel. Bürgermeister Hausen und Fehr sind für eine gemeinsame Projektentwicklung. Eine Einwohnerversammlung findet am 11. März statt.

Ein Handschlag für 22.000 qm Gelände: Im Notariat Spitzer in Linz unterzeichneten Stadtbürgermeister Gerhard Hausen und Bürgermeister Karsten Fehr die Übertragungsurkunden. Foto: privat

Unkel. In der Kanzlei von Dr. Florian Spitzer in Linz setzten Stadtbürgermeister Gerhard Hausen und Bürgermeister Karsten Fehr unter notarieller Aufsicht ihre Signaturen unter die Urkunden, mit denen die Stadt Unkel das Areal nach rund 45 Jahren zurückerhält.

Per Zwangsübertragung und gemäß Landesverordnung über den Übergang von Aufgaben und Einrichtungen der Ortsgemeinden auf die Verbandsgemeinden (Aufgaben-Übergangs-Verordnung) vom 2. September 1974 war das damals funktionstüchtige Freibad der Stadt Unkel samt Immobilie, Inventar und Mobiliar in die Hoheit der Verbandsgemeinde Unkel übergegangen.

Nach der Schließung des Freibades im Jahr 2006 wurde das Gelände nur noch sporadisch genutzt und hatte bei weitem nicht mehr die früheren Frequenzen. Jetzt soll wieder richtig Leben in das frühere Freibad kommen.

Gemäß den Vorstellungen der Erben des Düsseldorfer Großunternehmers und Unkeler Ehrenbürgers Fritz Henkel, der der Stadt Unkel das Gelände in den 60er Jahren als Erholungsraum geschenkt hatte, ist ein Bürgerpark für alle Einwohner aus Stadt und Verbandsgemeinde Unkel angedacht.



Eine erste Klärung, wie sich eine entsprechende Projektentwicklung konkret ausgestalten könnte, soll eine gemeinsame Einwohnerversammlung am 11. März (ab 17:30 Uhr zunächst auf dem Freibadgelände und dann im Übungsraum der Sporthalle) bringen.

„Bürgermeister Fehr, aber auch allen Fraktionen im Stadtrat Unkel danke ich ausdrücklich für das gleichermaßen konstruktive wie zielorientierte gemeinsame Wirken“, lobt Stadtbürgermeister Gerhard Hausen die Zusammenarbeit, die nun um die Ideen der Bürgerinnen und Bürger erweitert wird.



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