Werbung

Nachricht vom 19.12.2018    

Endlich: Spatenstich für den Busbahnhof in Horhausen

Nach nunmehr rund 13 Jahren Planung konnten die Arbeiten für den neuen Zentralen Busbahnhof in der Nähe der Glück-auf-Grundschule in Horhausen beginnen. Im Beisein zahlreicher Vertreter aus den Verwaltungen und Ortsgemeinden führten Landrat Michael Lieber sowie der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski, und die Schülersprecher der Integrierten Gesamtschule (IGS) Horhausen den ersten Spatenstich aus.

Rolf Schmidt-Markoski, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Thomas Leue, Abteilungsleiter Bau und Umwelt der Kreisverwaltung, und Landrat Michael Lieber (von links) waren zum Spatenstich nach Horhausen gekommen. (Foto: kkö)

Horhausen/Güllesheim. Die Kreisverwaltung hatte für Dienstag (18. Dezember) zum Spatenstich für den neuen Zentralen Omnibusbahnhof in Horhausen eingeladen. Wie Flammersfelds Verbandsgemeinde-Beigeordneter Rolf Schmidt-Makorski in seiner Einführung ausführte, sei damit die lange Zeit des Wartens vorbei. Die ersten Gespräche zu diesem Projekt datieren bereits aus dem Jahr 2005. Die Bedeutung dieses Busbahnhofes sei, so Schmidt-Makorski, durch die zunehmenden Schülerzahlen immer größer geworden. Zu einem späteren Zeitpunkt soll noch ein Parkplatz im Bereich der Raiffeisenhalle angelegt werden, der dann Lehrern der Grundschule, Schülern der IGS, den Eltern der Grundschüler für Bring- und Abholfahrten sowie der Allgemeinheit zur Verfügung stehen wird.

Schmidt-Makorski dankte im Namen der Verbandsgemeinde und der Ortsgemeinden dem Landkreis, Wirtschaftsministerium und dem Planungsbüro Weschpfennig für die Zusammenarbeit. Landrat Michael Lieber ging in seiner Begrüßung kurz auf den Werdegang des Projektes ein. „Dieser Busbahnhof beschäftigt mich bereits seit der Zeit, als ich noch nicht als Landrat im Amt war. Nun darf ich hoffen, dass es noch in meiner Amtszeit eingeweiht werden kann.“ Schmidt-Markoski nannte dann noch die Eckdaten für das Projekt: Die Kosten belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro. Das Land beteiligt sich mit rund 800.000 Euro, der Kreis mit 320.000 Euro, die Verbandsgemeindewerke übernehmen 100.000 Euro, die Verbandsgemeinde 80.000 Euro. Hinzu kommen noch Kosten der Ortsgemeinde Horhausen für anteiligen Grunderwerb und die Bauleitplanung.



Alle Beteiligten sind sich einig, dass dieses Projekt zur Entflechtung von öffentlichem Personennahverkehr und dem Kraftfahrzeugverkehr beiträgt. Die Fläche am Schulzentrum Horhausen reicht seit längerem nicht mehr aus. Durch die Realisierung des Projektes tragen die Verantwortlichen maßgeblich zur Sicherheit der Schülerinnen und Schüler bei. Wichtig, so alle Beteiligten, sei es gewesen, zukunftssicher zu planen. Dies, so die Vertreter der Schulen, sei gelungen. (kkö)


Feedback: Hinweise an die Redaktion

NR-Kurier Newsletter: Immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.

Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder):
 

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Politik


SPD-Stammtisch tourt durch die Verbandsgemeinde Unkel

Die SPD der Verbandsgemeinde Unkel lädt zu ihrem zweiten politischen Stammtisch ein. Am 19. Dezember ...

Ehrenamtspreise für Josef Konrads und Mario Höß in Windhagen

In einer feierlichen Zeremonie ehrte die CDU Windhagen zwei langjährige Unterstützer der Gemeinschaft. ...

Politik und Schokolade: SPD-Aktion am Meusch-Center in Linz

Am 6. Dezember 2025 lud der SPD-Ortsverein Linz zu einer besonderen Aktion ins Meusch-Center ein. Mit ...

Warum die Wasserkosten in Dierdorf bald steigen könnten

Die Verbandsgemeinde Dierdorf hat die Preise für die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung festgelegt. ...

Neuwied in der Balance: Herausforderungen und Erfolge im Haushalt 2026

Der Landkreis Neuwied hebt sich auch 2026 von anderen Regionen in Rheinland-Pfalz ab. Trotz schwieriger ...

JuLis werfen Bilic Kurswechsel beim Rentenpaket vor

Die Jungen Liberalen in Rheinland-Pfalz und der Südwestpfalz kritisieren das Abstimmungsverhalten des ...

Weitere Artikel


Neuer Jugendbeirat kam zur ersten Sitzung zusammen

Der Jugendbeirat der Stadt Neuwied für die Wahlperiode 2018 bis 2020 hat sich zu seiner konstituierenden ...

Werbeturm A 3: Verwaltungsgericht rügt Genehmigungsbehörden

Massive Kritik des Vorsitzenden Richters der 1. Kammer am Verwaltungsgericht Koblenz mussten sich die ...

Op dem Weihnachtsmaat in Bochholz do weed et keinem kalt

Das Moderatorenteam Herr Reiner und Frau Anja zeigten schon am Anfang der Veranstaltung, dass es mit ...

Sportplatz ist Steckenpferd von Klaus Krämer und Georg Lehr

Die Herren Klaus Krämer und Georg Lehr übernehmen seit vielen Jahren ehrenamtlich die Pflege der Sportplatzanlage ...

OVG entscheidet: „Reichsbürger" müssen Waffen abgeben

Das OVG Rheinland-Pfalz hat in seinem Urteil vom 3. Dezember entschieden: Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit, ...

Aktion Linzer für Linzer

Seit 2014 gibt es die Tradition beim Funken-Korps Schwere Artillerie aus Linz am Rhein, den Dezember ...

Werbung