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Nachricht vom 29.11.2018    

Rund 60 Bürger trafen sich auf ein Wort mit Jan Einig

Der direkte Kontakt zu den Bürgern war ihm von Beginn an ein Anliegen. So führte er schon kurz nach Amtsantritt als neuer Oberbürgermeister in Neuwied die Reihe „Auf ein Wort mit Jan Einig“ ein. In acht verschiedenen Stadtteilen hat sich der OB seitdem mit Bürgern zu Einzelgesprächen getroffen. Jeden Monat in einem anderen Stadtteil - von A wie Altwied bis I wie Innenstadt. Zeit für ein erstes Fazit.

Zur letzten Runde der Bürgersprechstunden in diesem Jahr mit OB Jan Einig waren Bürgerinnen und Bürger aus der Innenstadt eingeladen. Foto: Pressebüro Neuwied

Neuwied. Das Interesse, sich auf ein Wort mit Jan Einig zu treffen, ist augenscheinlich groß. Nahezu alle Termine waren ausgebucht, in Engers mussten sogar einige Bürger auf die nächste Sprechstunde vertröstet werden. Zwei Stunden stehen pro Termin zur Verfügung. Das bedeutet Zeit für etwa acht Gespräche. Insgesamt konnten so rund 60 Personen ihr Anliegen im direkten Austausch mit dem OB erläutern.

„Ich erfahre im individuellen Gespräch einfach mehr über die Menschen, kann dann naturgemäß auch besser auf sie eingehen, als dies in einer Bürgerversammlung möglich ist. Aber auch für mich persönlich sind es immer wieder interessante Begegnungen“, berichtet Jan Einig und fügt hinzu, dass er diesen Kontakt nicht missen möchte. „So lange das Interesse an diesem Gesprächsangebot besteht, mache ich gerne weiter.“

Was sind die Themen, die in erster Linie angesprochen werden? Bisher, so erklärt der OB, sei es vor allem um Fragen rund um den Straßenverkehr und um bauliche Angelegenheiten gegangen. Aber auch die Ortsverschönerung steht immer wieder auf der Liste. Daneben werden regelmäßig Themen, die gerade aktuell sind, aufgegriffen. Wie etwa in jüngerer Vergangenheit der Busverkehr.



Dass die Gespräche ausnahmslos sehr offen und konstruktiv gewesen seien, hebt der Oberbürgermeister besonders hervor. Selbst recht konträre Standpunkte habe man sachlich und an einem Ergebnis orientiert ausgetauscht. Im Idealfall kann Jan Einig auf Anhieb etwas für die Bürger tun, oftmals muss er die Angelegenheit aber mitnehmen und an die Fachämter weitergeben. „Und dann kann es angesichts der Vielzahl von Anliegen und sonstigen Aufgaben schon mal etwas dauern, bis die Bürger eine Antwort erhalten“, wirbt er um Verständnis für mögliche Wartezeiten.

Im Dezember legt „Auf ein Wort mit Jan Einig“ eine Pause ein, die Termine für Januar und Februar stehen aber schon fest: am 16. Januar in Irlich, Pfarrheim an der Brunnenstraße, und am 6. Februar in Niederbieber, AWO-Altentagesstätte am Steg, jeweils von 17 bis 19 Uhr.

Anmeldungen sind möglich auf www.neuwied.de/buergersprechstunde.html oder per Mail oberbuergermeister@neuwied.de. Wer über kein Internet verfügt, kann auch anrufen: 02631 802-412. Ganz wichtig: kurz das Anliegen schildern.


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