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Nachricht vom 25.11.2018    

Guido Job erneut als Stadtbürgermeister-Kandidat nominiert

Auf ihrer Jahreshauptversammlung am 21. November wählten die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Bad Hönningen den bisherigen Amtsträger Guido Job einstimmig erneut zum SPD-Kandidaten für das Amt des Stadtbürgermeisters bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019. Job erwähnte in seiner Wahlkampfrede Errungenschaften und Herausforderungen seiner Kurstadt.

Der SPD-Vorsitzende Jörg Honnef gratuliert Guido Job zur Nominierung als SPD-Kandidat für die Stadtbürgermeisterwahl 2019. Foto: privat

Bad Hönningen. „Wir haben in den vergangenen Jahren vieles geschafft und können darauf stolz sein“, hob Job hervor und verwies dabei unter anderem auf den Umbau der Sprudelhalle, die Durchführung vieler Baumaßnahmen wie zum Beispiel die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED und den Breitbandausbau, die Erhöhung der Kita-Plätze und die wirtschaftlich starke Entwicklung der Stadt mit Haushaltsüberschüssen nicht nur für 2017, sondern prognostiziert auch für die kommenden Jahre. Durch die Aufnahme Bad Hönningens in das 5,1 Millionen Euro umfassende Städtebauförderprogramm werde die Stadt in die Lage versetzt, erstmals seit längerer Zeit frei von Haushaltsengpässen neue und spannende Projekte anzugehen und die Stadt, besonders den Innerort, wieder in ein attraktives Wohnumfeld umzuwandeln. Der gerade bewilligte neue Fußballrasenplatz sei ein weiterer Meilenstein, um den lange und zäh in Mainz gekämpft wurde. Mit der Firma Jennewein gebe es einen hochkarätigen, industriellen Investor für das leerstehende Artus-Gelände. Das Wegbrechen der industriellen Leistungskraft sowie der Niedergang des Kegeltourismus ab den neunziger Jahren haben Bad Hönningen lange Zeit gebremst. „Jetzt aber bietet sich wieder die Chance, Kommunalpolitik aktiv zu gestalten und dazu möchte ich meine ungebrochene Leidenschaft und meine Liebe zu den Menschen dieser Stadt einsetzen“, ergänzte Job.

Große Anerkennung sprach Job der Verwaltung aus. Vor dem Hintergrund der Unsicherheit aufgrund der anstehenden Verbandsgemeindefusion leiste die Verwaltung außerordentliches. Die Fusion brächte sowohl zusätzliche Arbeit als auch Verunsicherung mit sich, die parallel zu den Projekten des Städteförderungsprogramms, den Herausforderungen rund um die anstehende 1.000-Jahrfeier und den Landesehrenamtstag bewältigt werden müsse. In die Fusion selbst ginge man, so Job, durchaus selbstbewusst. Bad Hönningen verfüge schließlich über eines der stärksten Gewerbesteueraufkommen unter den Kommunen der Rheinschiene und stehe bei vielen Beiträgen, wie Wasser- und Abwassergebühren, so kostengünstig wie kaum eine andere Verbandsgemeinde im Land da. „Für die anstehende Fusion brauchen die Bürger Bad Hönningens eine starke und erfahrene aber auch ausgleichende Stimme, die ich sein möchte“, hob Job hervor. Mit einem Ausblick auf die Feste der kommenden 1.000-Jahr Feier und den Rheinland-Pfälzischen Ehrenamtstag, der am 24. und 25 August 2019 tausende Besucher nach Bad Hönningen locken wird, beendete Job seine Rede zur erneuten Kandidatur.



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Bei den gleichzeitig stattfindenden Vorstandswahlen wurden Jörg Honnef als Vorsitzender, Hans-Georg Mertins als stellvertretender Vorsitzender, Dr. Ludwig Rüssel als Schriftführer und Helene Jesser als Kassiererin in ihren Funktionen bestätigt. Als Beisitzer vervollständigen Diana und Guido Göttes, Marcel Göttes, Wolfgang Mende, Wolfgang Sierocki und Willi Bündgen den Vorstand für die kommenden zwei Jahre. (PM)


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