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Nachricht vom 16.11.2018    

Schützen-Damen aus Kamen nahmen Kulturstadt ins Visier

Kürzlich nahmen einige Schützen-Damen aus Kamen die Kulturstadt am Rhein ins Visier und für die Frauen aus der westfälischen Hansestadt des östlichen Ruhrgebiets gestaltete sich Unkel auch im übertragenen Sinn wie ein Gedicht aus.
Die 25-köpfige Damenriege des Schützenvereins Kamen 1820 war einer Einladung von Stadt und Bürgerverein Unkel gefolgt und schon beim Verlassen des Omnibusses kam bei der improvisierten Sekt-Begrüßung prickelnde Stimmung auf.

Rundum wohl fühlte sich die Damendelegation des Schützenvereins Kamen 1820 bei ihrem Besuch in der Kulturstadt Unkel. Foto: Privat

Unkel. Stadtbürgermeister und Bürgervereins-Ehrenvorsitzender Gerhard Hausen, Matthias Wester, Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied des Bürgervereins sowie der frühere Vorsitzende des Bürgervereins, Engelbert Wallek, führten die weibliche Delegation vom Busparkplatz zum Empfang ins Alte Rathaus, durch das diesmal weniger der Hauch der Historie, als vielmehr der Duft von frisch zubereitetem Zwiebelkuchen wehte.

Gewohnt gepaart mit seinem kulinarischen Zwilling, dem Federweißer, ließen sich die Damen dort die Stadt Unkel in Geschichte und Gegenwart zunächst per Vortrag nahebringen, bevor Archivar Wilfried Meitzner die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten Unkels im Rahmen eines Rundgangs präsentierte.

Im Willy-Brandt-Forum umriss dann Christoph Charlier, Vorsitzender der Bürgerstiftung Unkel, den Spannungsbogen des Lebens und Wirkens des Bundeskanzlers und Friedensnobelpreisträgers, der sich in Unkel stets sehr wohl gefühlt hatte.



„Seit Jahren erfüllen Bürgerinnen und Bürger beider Städte die Partnerschaft mit wechselseitigen Besuchen – der Bürgerverein Unkel fährt etwa in jedem Jahr zum Schützenfest nach Kamen. Das unterstreicht, dass unsere Beziehung nicht nur eine tragende-, sondern eine lebendige Säule unserer Partnerschaft ist“, betont Stadtbürgermeister Gerhard Hausen, der die Schützen-Damen aus Kamen auch zum abschließenden Buffet auf der Terrasse des Kanu-Clubs begleitete. Fazit: Unkel und Kamen sitzen in einem Boot und die Kulturstadt gab einmal mehr eine prima Visitenkarte ab.


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