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Nachricht vom 07.11.2018    

Streuobstwiesenfest im Parkwald Segendorf

Zum Ernteabschluss veranstaltete der Obst- und Gartenbauverein Segendorf zusammen mit dem Umweltreferat der Kreisverwaltung Neuwied ein Streuobstwiesenfest mit Spezialitäten rund um den Apfel und anderen Streuobstwiesenprodukten. Gerade bei der reichhaltigen Ernte in diesem Jahr stand die Verwertung der verschiedenartigen Streuobstprodukte im Vordergrund.

Alle Anwesenden, u.a. Landrat Achim Hallerbach sowie 1.Kreisbeigeordneter Michael Mahlert waren sich einig, der frische Apfelsaft schmeckte fruchtig, süßsauer und hatte ein feines Aroma. Foto: privat

Neuwied. Nachdem bereits am Vortag genügend Äpfel geerntet wurden, demonstrierten die freiwilligen ehrenamtlichen Helfer und Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Kulturlandschaft Rheinbrohl wie aus den Äpfeln der Streuobstwiese Saft gepresst wird. Alle Anwesenden, unter anderen Landrat Achim Hallerbach sowie 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert waren sich einig, der frische Apfelsaft schmeckte fruchtig, süßsauer und hatte ein feines Aroma.

Vertreter des Obst- und Gartenbauvereins erläuterten, dass der Verein mit dem Saft zur eigenen Verwertung der diesjährigen Apfelernte ein Getränke-Druckfass mit Most befüllt und diesen dann zu Apfelrauscher vergären möchte, den es dann am Adventsmarkt Ende November im Segendorfer Parkwald zu erwerben gibt.

„Wir begrüßen jede Idee der Verwertung und Vermarktung der heimischen Äpfel. Gerade bei der diesjährigen reichen Ernte ist es gut, dass die Äpfel nicht ungenutzt unter den Bäumen liegen bleiben“, so Hallerbach und Mahlert unisono, „dies ist uns ein wichtiges Anliegen solcher Veranstaltungen. Auch die Vorstellung anderer Baumsorten wie der Esskastanie, die in Segendorf am Parkwald und in Monrepos schon lange zu finden ist, bereichert unsere Streuobstwiesen. Die Probierprobe der über dem Lagerfeuer gekochten Maronensuppe gehört auf jeden Fall zu den kulinarischen Höhepunkten des diesjährigen Festes“.

„Die Neuanpflanzung und Pflege von verschiedenen heimischen Streuobstsorten ist der Kreisverwaltung im Rahmen des Naturschutzes ein Anliegen“, ergänzt Ina Heidelbach, Umweltreferentin. "Angelika Kröll von den Landfrauen unterstützt uns oft mit ihrem Fachkönnen. Sie informiert über alles was man aus den verschiedenen Streuobstprodukten kochen und backen kann, denn wenn diese auf den heimischen Tellern landen, steigt auch das Interesse an der Pflege des heimischen Streuobstes.“ (PM)


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