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Nachricht vom 11.09.2018    

„Kunst im gARTen“: Ein Wochenende der Kunst und der Sinne

Zu „Kunst im gARTen“ haben sich zu einer Idee der Künstlerin Edith Kaufmann drei Künstlerinnen zusammengefunden. Nun haben die „Drei vom Hundelskapellchen“, Edith Kaufmann, Ditha Rechert und Iris Birrenbach das Projekt verwirklicht und es war ein voller Erfolg. An diesem Wochenenden der Kunst konnten die Künstlerinnen weit über 150 Gäste im wild romantischen Garten von Edith Kaufmann begrüßen.

Von links: Edith Kaufmann, Laudatorin Eva Maria Dech, Iris Birrenbach, Ditha Rechert. Foto: Privat

Linz am Rhein. Neben den Bildern der Künstlerinnen, die mit den Bäumen, Sträuchern und der Gartenmauern aus Basalt in unterschiedlichen Gruppierungen um den 200-jährigen Lindenbaum sich zu einzigartigen Ensembles arrangierten, tauchte die eigens organisierte Lichtinstallation den Garten in eine gleichsam betörende wie verträumte Atmosphäre.

Zur Vernissage mit Sektempfang führte die katholische Gemeindereferentin Eva Maria Dech als Laudatorin in die Ausstellung ein und diese ging zur feierlichen Eröffnung gleichsam heiter wie tiefgründig auf das künstlerische Wirken der Malerinnen ein.

In den Bildern von Edith Kaufmann spiegelt sich die Leichtigkeit des Seins. Arbeiten mit Herz und Seele nach ihrem Lebensmotto: „Malen, leben, lieben, lachen!“ Die selbständige Lebensberaterin Iris Sofia Birrenbach zeigte Werke der puren Lebensfreude. Intuitiv gemalt, intensiv in der Wirkung, spirituell und lichtvoll.

Ditha Rechert präsentierte abstrakte Farbenspiele in denen ihre Spontaneität zum Ausdruck kam, sowie Werke, die einen Einblick in ihren „Seelengarten“ gestatteten
Das Ziel der Ausstellung war, die Vielfalt der Kunst in das natürliche Spannungsfeld zur Natürlichkeit des Gartens zu setzen und die Gäste auf eine kleine Entdeckungsreise mit zu nehmen, dabei Faszination und Inspiration zu wecken.

Sie hat große Freude sich in einem Spektrum von Landschaftsmalerei bis hin zum abstrakten Farbenspiel voller Energie und Kreativität auszudrücken. Manchmal entsteht ein Werk von Ditha Rechert ganz spontan, manchmal auch in einem längeren Prozess, aber stets mit einer kreativen Idee und mit ganzem Herzen.
Am zweiten Tag des Kunstwochenendes wurden nicht nur die Bilder im Garten aus der Inspiration der Künstlerinnen heraus neu arrangiert, es gab auch noch zwei weitere Highlights. Edith Kaufmann bot den faszinierten Zuschauern einen Einblick in die Kunst des Bodypaintings. An dem Modell Saskia sahen die Gäste die beeindruckenden spontane Schritte und kreativen Etappen bis zur Verwirklichung des Kunstwerkes. Zudem gaben die Musikerinnen Ruth Zimmermann (Gesang) und Irina Krimer (Piano) ein musikalisches Gastspiel und unterstrichen die einzigartige Atmosphäre mit ihrer begeistert aufgenommenen Musik.



Zum Ausklang des auf drei Tage begrenzten Projektes kamen erneut zahlreiche Besucher, darunter auch Gäste der Vortage, da sie gerne die Ausstellung in einer erneut veränderten Konstellation der Kunstwerke erleben wollten und mit den Künstlerinnen einen Dialog über ihre Werke führen. Das Resümee des Wochenendes war für die Gäste ganz klar: Man freut sich auf weitere kreative Projekte der „Drei von der Hundelskapelle“.


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