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Nachricht vom 06.09.2018    

Der richtige Schritt zur richtigen Zeit

„Der Umzug war der richtige Schritt zur richtigen Zeit“, so Schwester Marianne Meyer Ende August anlässlich der Einweihung und Einsegnung der neuen Räumlichkeiten des Ambulanten Hospizes Neuwied und des Neuwieder Hospiz e.V. Hospiz lebe von der Vernetzung und dem Kontakt zu den Menschen und deshalb sei es gut, so die stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung, dass das Ambulante Hospiz und der Hospizverein jetzt in die Stadtmitte Neuwieds, in die Engerser Straße und damit auch in die Nachbarschaft der Marktkirche gezogen sind.

Landrat Achim Hallerbach (3. von rechts), Schwester Marianne Meyer, die stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung (2. von links), Christoph Drolshagen, der Leiter der Mari-enhaus Hospize (Mitte), Hans-Peter Knossalla, der Vorsitzende des Neuwieder Hospiz e.V. (2. von rechts), sowie alle hauptamtlichen Hospiz-Mitarbeiterinnen. Foto: as

Neuwied. In den vergangenen acht Jahren hatten sie ihre Räume auf dem Gelände des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth in der Willi-Brückner-Straße und ein ganzes Stück außerhalb der Innenstadt.

Jetzt steht dem Ambulanten Hospiz ein großes einladendes Ladenlokal zur Verfügung, das auch für Veranstaltungen wie Schulungen der ehrenamtlichen Hospizbegleiter und das Trauercafé genutzt wird. Zusätzlich gibt es im Obergeschoss sieben Büroräume für die hauptamtlichen Hospiz-Mitarbeiterinnen und einen Raum für den Neuwieder Hospizverein. „Sämtliche Räume sind barrierefrei erreichbar“, freut sich die Hospizfachkraft Sabine Birkenbach. „Wir haben jetzt so viel Platz, dass jede Mitarbeiterin ein eigenes Büro hat.“ Das sei ideal, da die Hospizfachkräfte regelmäßig auch Einzelgespräche führen müssen.



Die neue Lage des Ambulanten Hospizes in der Innenstadt mache sich schon jetzt bemerkbar, so der Vorsitzende des Neuwieder Hospiz e.V. Hans-Peter Knossalla. Mehr Menschen als früher fänden den Weg ins Ambulante Hospiz. „Vor allem auch die spontanen Besuche nehmen deutlich zu, seit wir in der Engerser Straße unsere Räume haben“, so die Beobachtung der Hospizmitarbeiterinnen. (PM)



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