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Nachricht vom 27.07.2018    

Alicia und Liana tauschten sich über Amerika aus

Die eine, Alicia Limbach aus Neustadt/Wied, ist, die andere, Liana Jopp aus Vettelschoß, war Stipendiatin des vom Deutschen Bundestag gemeinsam mit dem US-Kongress initiierten Parlamentarischen Patenschafts-Programm. Unmittelbar vor der Abreise von Alicia ins „Abenteuer Amerika“ konnte sie sich auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel mit ihrer unlängst zurückgekehrten Vorgängerin Liana austauschen.

Austausch über das durch das PPP realisierte „Abenteuer Amerika“: Alicia Limbach,
Erwin Rüddel und Liana Jopp. (Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel)

Neustadt (Wied)/ Vettelschoß. Das war nicht nur ein heißer Tag bei kühlendem Eis – das war auch eine informativ erfahrungsreiche Begegnung der beiden Gymnasiastinnen. Denn was der einen gerade bevorsteht, das hat die andere eben erst hinter sich gebracht. So gab es viel zu erfragen und zu berichten. Beide, Alicia und Liana, dankten Erwin Rüddel, dass er sie im Rahmen des PPP für eine Patenschaft auserkoren hat. „Er hat einen ganz wesentlichen Anteil am Abenteuer Amerika“, verlautete es unisono.

„Es gab immer mal wieder Heimweh-Momente, aber das Umfeld, Gasteltern, Schule, Erlebnisse und Erfahrungen haben mir so viel gegeben, dass ich die durch das Parlamentarische Patenschafts-Programm erlebte Zeit in Amerika als prägend empfunden habe, nicht mehr missen und verlieren möchte“, sagte Liana Jopp etwas wehmutsvoll. Damit steigerte sie einmal mehr das Interesse von Alicia Limbach, die am 2. August 2018, ihren zehnmonatigen US-Aufenthalt startet.

„Ich bin total neugierig auf das PPP-„Abenteuer Amerika“, weil ich eine neue Kultur mit sicher ganz vielen tollen Leuten kennenlerne, auf eine ganz neue Schule gehe und all das in Englisch. Ich kann mir das jetzt noch gar nicht so richtig vorstellen, aber Liana kann das, denn sie war durch das vorherige PPP-Stipendium in North Carolina. Und genau dahin verschlägt es mich auch“, berichtete Alicia.

Sie wünscht sich, dass sie in Amerika nicht als die deutsche Austauschschülerin angesehen wird, sondern als Mitglied der Gastfamilie, als gute Freundin oder auch als ganz normale Schülerin der High School. Bezüglich des Schulbesuchs freut sie sich unter anderem auf eine Vielfalt von Fächern, die nach eigenem Interesse wählbar sind, sowie eine breite Palette an Sportangeboten.



Positives zog Alicia insbesondere aus den Ausführungen von Liana: „Es ist toll zu erfahren, wie sehr Liana an Erlebnissen, Problemen und Herausforderungen gewachsen ist und man merkt, welch enge Bindung sie jetzt zu Amerika, ihrer Gastfamilie und zu ihren neu hinzugewonnen Freunden in Übersee hat. Unser Gespräch hat mit Sicherheit nicht dafür gesorgt, dass ich mich nicht mehr auf mein Auslandsjahr freue – ganz im Gegenteil! Ich freu mich nun noch mehr darauf und versuche alles mitzunehmen, was ich dort erlebe.“

„Das Treffen mit Alicia war sehr schön. Dadurch ist mir nochmals bewusster geworden, wie wundervoll und unbezahlbar die gemachte Erfahrung war. Es war eine Freude meine Erfahrungen und Erlebnisse teilen zu können. Natürlich habe ich mich bei unserem Gesprächsaustausch auch daran erinnert, wie es war von zuhause wegzugehen. Ich hoffe, dass Alicia ebenfalls ein wundervolles Jahr haben wird, mit vielen tollen Erinnerungen, neuen Freunden sowie einer netten Gastfamilie“, betonte Liana Jopp.

„Durch das Austauschgespräch der beiden sind Bedeutung und Chancen, die das Parlamentarische Patenschafts-Programm bietet, nochmals ganz deutlich geworden. Das ist gleichzeitig ein Aufruf an junge Menschen sich um ein Stipendiat für das PPP zu bewerben, so wie das Liana Jopp und Alicia Limbach mit Erfolg getan haben“, bekräftigte Erwin Rüddel. (PM)



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