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Nachricht vom 01.07.2018    

Nach 55 Jahren Wiedersehen vor der Grundschule in Feldkirchen

Ganze 55 Jahre ist es schon her, dass sich der Einschulungsjahrgang 1963 erstmals vor der Grundschule in Feldkirchen zu einem Gruppenfoto zusammenstellte. Jetzt traf man sich, 30 Schulkameraden von damals, erneut, ließ alte Geschichten Revue passierte und freute sich auf das Wiedersehen.

Einschulungsjahrgang 1963. Foto: privat

Feldkirchen. Hiltrud Geißler aus Feldkirchen hatte das Treffen schon 2017 mit großem Engagement vorbereitet.

Daher traf alle die traurige Nachricht wie der Blitz, als sie Weihnachten 2017 plötzlich und völlig unerwartet verstorben ist. Ebenso wie Judith Leitgen, die erst kurz vor dem Treffen verstorben war.

Das engere Umfeld von Hiltrud Geißler um Erika Leinz, Bernd Ecker sorgten dann auch und erst Recht im Gedenken an Hiltrud für ein Treffen. Zum Orga-Team hinzu kamen noch Elisabeth Hannappel , Bruno Lettmann und Kurt Hoffmann, die Dank der heutigen Möglichkeiten über Facebook und „Whats App“ viele weitere ehemaligen Klassenkameraden ausfindig machen und einladen konnten.

Die weiteste Anreise hatte Heike Kretschmer, die eigens dazu aus Kanada eingeflogen war.

Es wurde sogar eine Whats-App-Gruppe gegründet, über die sich die Schulkameraden nun auch über das Treffen hinaus Möglichkeiten zum Kontakt und Austausch stehen. Auch bei Facebook sind viele der mittlerweile auch über 60-Jährigen fleißig unterwegs. Kurt Hoffmann sagte, dass die Möglichkeiten über soziale Medien solche Dinge erst ermöglichen und findet es fantastisch, das man über diese Medien so unkompliziert mit aktuellen Bildern miteinander verbunden bleiben kann. Nach dem Treffen im Schulhof ging es zu Fuß bis zur Gaststätte Alt Wollendorf.
Ein Wiedersehen nach so vielen Jahren birgt natürlich auch eine Menge Gesprächsstoff. Man wollte wissen was man so im Leben gemacht hat, wo man wohnt. Einige sind ja im fünften Schuljahr aufs Gymnasium oder zur Realschule gewechselt und man hat sich dadurch aus den Augen verloren. Andere sind weiter weg gezogen. Aber selbst die, die im Ortverblieben sind, haben sich teilweise Jahrzehnte nicht gesehen.



Lustig war auch, dass manche ihren Typ nie verändert haben. Laut, progressiv und immer gut drauf war schon immer Bernd Lauterbach. Ruhig, sachlich und in sich gekehrt Bruno Lettmann. Kurt Hoffmann, schon immer ein völliger Autoverrückter, der heute noch an Autorennen teilnimmt. Manche haben ganz interessante Berufe wie Architekt, Forstwirt oder Unternehmer. Von Dr.-Titel über Beamte, bis hin zu Immobilienmakler, Hausverkäufer/in oder Taxifahrer ist alles dabei.

Es war nicht das erste Treffen dieser Klasse und soll es nun in Anbetracht des fortschreitenden Alters auch nicht bleiben. (PM)


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