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Nachricht vom 06.06.2018    

Totes Reh bei Leutesdorf nicht von Wolf gerissen

Das Reh, das am 7. Mai in der Nähe eines Kindergartens bei Leutesdorf tot aufgefunden worden war, wurde laut einer pathologischen Untersuchung des Landesuntersuchungsamtes (LUA) mit großer Sicherheit nicht von einem Wolf gerissen. Das Senckenberg-Institut kann die DNA-Proben am Reh nicht mehr bestimmen.

Symbolfoto: Wolfgang Tischler

Leutesdorf. Laut der pathologischen Untersuchung des LUA wies das Reh Tierfraßspuren auf, die ihm nach seinem Tod zugefügt wurden. Es fanden sich keine Bissverletzungen, die dem Tier zu Lebzeiten zugefügt wurden, was einen Wolf als Verursacher mit großer Wahrscheinlichkeit ausschließt.

Die zwei DNA-Proben, die die Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft zur finalen Abklärung an das Senckenberg-Institut für Wildtiergenetik geschickt hat, sind aber nicht mehr bestimmbar und lassen somit keine Rückschlüsse auf eine Tierart, wie etwa einen Wolf oder einen Fuchs, zu. Das teilte das Senckenberg-Institut für Wildtiergenetik dem Land mit. Vermutlich war das Reh schon zu stark verwest, um auswertbare DNA-Proben zu generieren.


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