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Nachricht vom 29.05.2018    

Begleithundeprüfung beim Hunde-Verein Rhein-Wied

Am Samstag, den 26. Mai gingen die ersten Prüflinge in diesem Jahr mit ihren Vierbeinern an den Start. Hoch motiviert führten Sie dem Leistungsrichter in der Begleithundeprüfung vor, was sie sich ein halbes Jahr lang im Training mit ihren Hunden erarbeitet hatten.

Foto: privat

Neuwied. "Die Begleithundeprüfung ist im Frühjahr und Herbst seit mehr als drei Jahren ein fester Teil in unserem Veranstaltungskalender", erzählt Peter Fuchs (1. Vorsitzender des Vereins). "Die Einstiegsprüfung in der Basisarbeit ist immer wieder ein aufregendes Ereignis." Er erinnert sich noch gut an das letzte Jahr, als er diese mit seinem Schäferhund Sam selbst erfolgreich ablegte.

Die Hundehalter legen in der Prüfung nicht nur einen theoretischen Sachkundenachweis im Hundewesen ab, sondern müssen mit ihren Hunden einen Übungsplatz- und Verkehrsteil absolvieren.

Die Übungen auf dem Platz bestehen aus Elementen wie Leinenführigkeit sowie Fußarbeit am Bein mit und ohne Leine. Die Hunde warten unter Ablenkungen bis zu acht Minuten im Liegen und in kurzen Einheiten im Sitzen. Sie gehen mit ihrem Menschen durch eine Personengruppe und sollen beim Heranrufen sofort und freudig kommen.

Im Verkehrsteil hingegen geht es um die Alltagstauglichkeit. Die Hunde sollen sich zum Beispiel freundlich und neutral verhalten, wenn Jogger, Radfahrer, Kinderwagen oder körperlich eingeschränkte Menschen an ihnen vorbei gehen beschreibt Peter Fuchs ausführlich die Inhalte der Prüfung.

In diesem Jahr gingen wieder sehr unterschiedliche Teams an den Start. Von den Jüngsten Teilnehmerin Rosita Kuhn (17) mit ihrer Wällerhündin Hope (17 Monate) und Denise Köster (17) mit ihrer Border Collie Hündin Amy (15 Monate) bis hin zu der ältesten Teilnehmerin Karin Schlitt (75) aus Feldkirchen, die erfolgreich die nächste Prüfungsstufe der Begleithundeprüfung ablegte, in der sie auch ein Sitz und Platz aus der Bewegung mit ihrer Appenzellerhündin Kira zeigte.



„Ich freue mich besonders darüber, dass sich Fleißarbeit und das kontinuierliche Training nach modernen Maßstäben der Hundeausbildung über ein halbes Jahr auszahlen und wir immer wieder unterschiedliche Hunde am Start haben. Dobermann Romeo zum Beispiel ist eine optisch sehr stattliche Erscheinung mit einem sensiblen Kern. Wenn er sprechen könnte, hätte er uns bei weniger sommerlichen Temperaturen sicherlich schon gesagt: "Was verlangt ihr hier von mir?“, erzählt uns belustigt die Ausbildungswartin Brigitta Bartus und fährt fort: „Er mag mit seinem kurzen Fell gar nicht so gerne im kühlen oder nassen Gras abliegen.“

Wohingegen Labrador Diego, Mischlinge Sam und Barney, die Schäferhunde Branka, Kira, Daria oder Pudel Eddi und Border Collie Skay mit ihrem robusten Fell da entspannter sind.

Begeistert ist Brigitta Bartus darüber, dass sie und ihr Trainerpartner Kurt Schneider, der sich schon einige Jahre bei den Helfern auf vier Pfoten engagiert, in einem halben Jahr Vorbereitungszeit wieder neue engagierte Hundehalter bis zur Prüfung begleiten konnten.

Nach der Prüfung ist aber vor der Prüfung und so gönnten sich alle Beteiligten an diesem sonnigen Sommertag ein Eis auf der Vereinsterrasse. „Die neuen Anwärter für den Herbst aus der Junghundegruppe stehen nämlich schon in den Startlöchern, da bleibt nur eine kurze Verschnaufpause und weiter geht es bereits in der kommenden Woche“, sagt Peter Fuchs.

Wer Interesse hat mit seinem Hund an einer Begleithundeprüfung beim „HundeVerein RheinWied e.V.“ findet weitere Informationen unter der Homepage des Vereins www.hundeverein-rheinwied.de.


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