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Nachricht vom 14.05.2018    

Oberbürgermeister Einig zum Austausch in Familienbildungsstätte

Zu einem Arbeitsgespräch besuchte der Neuwieder Oberbürgermeister Jan Einig die Katholische Familienbildungsstätte (FBS). Beide Institutionen kooperieren seit Jahrzehnten, um Angebote für Menschen im Stadt- und Kreisgebiet vorzuhalten. Die FBS-Vorstandsmitglieder Mechthild Zilles, Georg Schuhen und Nils Zimmermann waren erfreut, dass sich der OB trotz gut gefülltem Terminkalender Zeit für den persönlichen Austausch nahm und sich vor Ort im bistumseigenen Friedrich-Spee-Haus ein Bild von der Arbeit der FBS macht.

Sie trafen sich zum Austausch in der FBS (von links): Nils Zimmermann, Oberbürgermeister Jan Einig, Mechthild Zilles und Georg Schuhen. Foto: Stadt Neuwied

Neuwied. „Dass wir wichtige Aufgaben an Einrichtungen wie die Familienbildungsstätte übertragen können, finde ich gut und richtig. Welche Konfession dahinter steht, ist dabei nicht ausschlaggebend. Die Hauptsache ist doch, dass wir den Menschen Werte vermitteln“, sagte Jan Einig, der sich viele Jahre ehrenamtlich in der Kolpingfamilie engagierte.

Seine Kindheit sei katholisch geprägt gewesen und auch seine eigenen Kinder erziehe er gemeinsam mit seiner Frau im christlichen Glauben. „Kirchlich und gesellschaftlich werden wir verstärkt auf das Ehrenamt setzen müssen, um die an uns gestellten Aufgaben überhaupt bewältigen zu können“, erläuterte der OB und zeigte sich beeindruckt angesichts der mehr als 350 ehrenamtlich Aktiven, die durch die FBS betreut werden.



Neben dem regulären Kursangebot der Familienbildungsstätte, das vom Babyschwimmen bis zur Schaffung von Nana-Skulpturen reicht, ist sie im Auftrag der Stadt langjähriger Anbieter vielfältiger Projekte. „Die Familienbildungsstätte organisiert die Übermittagsbetreuung sämtlicher Grundschulen im Stadtgebiet. Wir versorgen täglich mehr als 250 Schulkinder, bis Mama oder Papa von der Arbeit daheim sind. Neben einem offenen Stadtteiltreff koordinieren wir im Auftrag der Stadt die Familienhebammen und sind Anlaufstelle für „wellcome“ - ein Ehrenamtsprojekt, um Familien mit praktischen Hilfen in den ersten Lebensmonaten zu unterstützen“, erläuterte Nils Zimmermann, geschäftsführender Leiter des Vereins.



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