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Nachricht vom 17.04.2018    

Das Konzept der „Live Lounge“ überzeugt

Als vollauf gelungen bezeichnen die Organisatoren den Start der neuen Veranstaltungsreihe „Live Lounge“ im städtischen Jugendzentrum „Big House“. Rund 80 Besucher kamen zur Premiere, in deren Mittelpunkt „Vocals“, also die Stimme, stand. Und in prächtiger vokaler Verfassung präsentierten sich die vier teilnehmenden Ensembles.

„Surfin‘ Summer - Welcome to the Sixties”. Fotos: privat

Neuwied. „Rock with Groove“: Hinter diesem Namen verbirgt sich die Musik-AG des Rhein-Wied-Gymnasiums, die den Abend eröffnete. Die zwölfköpfige, schon recht routinierte auftretende Gruppe unter Leitung von Franz Marker und Michael Stühn riss das Publikum nicht nur mit ihren ausgewogenen Interpretationen moderner Popsongs mit, sondern auch mit fetzigen Arrangements einiger Rock’n’Roll-Klassiker. Anschließend eroberten die „Singing Biddies“ die Bühne. Die „Biddies“ sind Jugendliche, die im Gesangverein Oberbieber aktiv sind. Im „Big House“ wurden sie von jungen Sängern des Chors aus Waldbreitbach unterstützt. So standen 25 Sänger auf der kleinen Lounge-Bühne und schmetterten unter der Leitung von Chorleiter Peter Uhl Pop- und Gospelsongs. Für ihre Darbietung erhielten sie jede Menge Applaus.

Unter dem Motto „Surfin‘ Summer - Welcome to the Sixties” nahm das Ensemble des Koblenzer Jugendtheaters das Publikum mit auf eine unterhaltsame Reise in die 60er-Jahre. Die talentierten Mädels und Jungs präsentierten Ausschnitte aus dem gleichnamigen Musical mit Hits von Elvis Presley, den Beach Boys und den Beatles. Der Auftritt kam so gut an, dass mit Regisseur Frank Eller überlegt, das komplette Musical im September im Big House aufzuführen. „El Emeno“ sind Freundinnen, die sich ruhigeren Tönen widmen. Sie sangen unter anderem Lieder der Berliner Liedermacherin Dota Kehr und das nachdenkliche, 1938 vom österreichisch-jüdischen Lyriker Theodor Kramer geschriebene „Andere, die das Land so sehr nicht liebten ...".



Der Abend ging dann mit einem fröhlichen, gemeinsamen „Hordensingen“ zu Ende, so dass auch die Besucher, die aus unterschiedlichen Altersklassen kamen, von einer vollauf gelungenen Premiere sprachen. (PM)



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