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Nachricht vom 28.10.2017    

Oberraden weiht seine Buswendeschleife ein

In Oberraden hat sich in den letzten Monaten einiges getan. Die Bürger feierten am Freitag, den 27. Oktober gemeinsam die Fertigstellung der Buswendeschleife, der Bushaltestelle und den Ausbau der oberen Ringstraße mit einem Straßenfest. Eingeladen hatten Ortsbürgermeister Achim Braasch und der Gemeinderat. Neben den Bewohnern waren Mitarbeiter der bauausführenden Firmen und Vertreter der Politik aus Verbandsgemeinde und Kreis gekommen.

Die neue Bushaltestelle. Fotos: Wolfgang Tischler

Oberraden. Nach langen Planungen und zehn Monaten Bauzeit war es endlich soweit, das Projekt Buswendeschleife war fertiggestellt. Bis es soweit war, gab es einige Planungsvarianten, die teils an der Größe oder den Bauvarianten gescheitert waren, da der erforderliche Grunderwerb nicht klappte. Bei der jetzigen Variante musste ein Haus aufgekauft und abgerissen werden. Ein Anlieger gab ein Stück seines Landes ab und so konnte das Projekt in der jetzigen Form realisiert werden.

2015 kam der Bewilligungsbescheid des Landes, das 80 Prozent der Baukosten übernimmt. Vom Land werden rund 290.000 Euro fließen. Achim Braasch sagte in seiner Begrüßungsrede: „Das ist die Generalprobe für Niederraden, wo wir die zweite Buswendeschleife einweihen werden.“ Er fand, dass der Ortskern an Attraktivität gewonnen hat und der öffentliche Nahverkehr mit der Maßnahme gestärkt wurde.



Landrat Kaul war bei seinem Grußwort von der Baumaßnahme angetan und meinte: „In Oberraden bewegt sich viel und es gibt hier einen tolles Gemeinschaftsleben.“

Die Buswendeschleife wird etwas teurer werden als geplant. Durch Probleme beim Ausbau der Kurve sind Mehrkosten dazugekommen, aber Oberraden erhält auch hierfür eine 80-prozentige Förderung des Landes und bleibt nicht auf den Mehrkosten sitzen. (woti)


Lokales: Rengsdorf & Umgebung
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